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57research 11 des Add-Ins kann der Architekt die Parameter der Parametric Concept Module deﬁnieren und ändern. Eine Fassade bzw. Gebäudehülle, die in Revit entwor- fen wurde, kann der Architekt durch die Software- Ergänzung mit den Parametric Concept-Modulen belegen. Aus einer „normalen“ Fassade wird quasi „im Handumdrehen“ eine parametrische Fassade. Hierbei geht der Architekt folgendermaßen vor: Er zeichnet mit Revit ein Gebäude, die Wände, Fens- ter, Fassaden mit den jeweils speziﬁschen Eigen- schaften. Danach ersetzt er das Bauteil Wand durch SchücoParametricConceptElemente.ÜberSchiebe- regler modiﬁziert er die unterschiedlichen Parameter der Fassadenelemente nach seinen Vorstellungen; Visualisierungen helfen ihm bei der Entscheidungs- ﬁndung. So bleibt der Architekt gestalterisch frei, wird aber gleichzeitig bei seiner individuellen Lö- sung technisch unterstützt. Die Software ermöglicht ihm, unser Fassadensystem optimal einzusetzen; die konstruktive Entwicklung von Details wird von der Software automatisch übernommen. Der Architekt gestaltet so realitätsnah die Gebäudehülle direkt im 3-D-Gebäudemodell. Während die Gebäudeform Gestalt annimmt, behält das Add-In gleichzeitig die technische Machbarkeit und die Funktionen wie bei- spielsweise Beschattung oder gebäudeintegrierte Photovoltaik (BIPV) im Blick. Für das anschließende Ausarbeiten der technischen Details durch den Fachplaner für Fassadentechnik kommt Inventor, ein weiteres Softwareprodukt von Autodesk, zur Anwendung. Ergebnisse aus vorange- gangenen Arbeitsschritten können per XML-Daten übernommen werden. In einem nachfolgenden Schritt tauscht der Planer die Daten mit dem Metallbauer aus. Dieser benutzt die Schüco Kalkulationssoftware SchüCal, die die Schüco Kataloge abbildet. Aufbauend auf den Infor- mationen des Fachplaners kann der Metallbauer nun die konstruktiven Lösungen in SchüCal importieren. Wenn gewünscht gibt er dem Planer auch seine De- taillösung im Datenmodell zurück. Mit Inventor kann der Metallbauer die ﬁnalisierten Einzelkomponen- ten auch zur Proﬁlbearbeitung und Fertigung an die Maschinen weitergeben. Dort folgen Zuschnitt und weitere Bearbeitungen der Bauteile auf der Schüco DC 500, einer hoch efﬁzienten 5-Achs-CNC-Bear- beitungsmaschine. Ausblick Bis zum Systemstart gilt es, noch eine Vielzahl von Details zu lösen. Eines dieser Details wird die Inte- gration von den genannten und weiteren, im Ent- wurfsprozess und bei der Architekturvisualisierung genutzten Softwarewerkzeugen sein. Aber wir sind uns sicher: Am Ende werden wir gemeinsam mit unseren Partnern aus Forschung, Entwicklung und Praxis für das Schüco Parametric Concept alle Pro- jektbeteiligten mit maßgeschneiderten und intelli- gent vernetzten Softwarelösungen zufriedenstellen. supplement allows the architect to apply the Para- metric Concept modules to a façade or building en- velope that has been designed in Revit. A “standard” façade is transformed into a parametric façade in virtually no time at all. To do this, the architect pro- ceeds as follows: using Revit, he designs a building, walls, windows and façades, each with the speciﬁc features required. He then replaces the wall build- ing component with Schüco Parametric Concept units. Using sliding scroll bars, he can change the different parameters of the façade units as required. Visualisations also help him with decision-making. The architect therefore enjoys design freedom, but also receives technological support for his individual solution. The software allows him to make optimum use of our façade system – with the software auto- matically generating the details. The architect can therefore create a realistic design of the building en- velope directly in the 3D building information model. As the building takes shape, the add-in ensures it remains technically feasible and monitors the func- tions, such as shading or building-integrated photo- voltaics (BIPV). Inventor, another software product from Autodesk, is used by the developer to subsequently produce the technical details for the façade technology. The results from the previous steps can be incorporated using xml ﬁles. The next step involves the developer exchanging data with the metal fabricator. The metal fabrica- tor uses the Schüco calculation software SchüCal, which displays the Schüco catalogues. Building on the information from the developer, the metal fabri- cator can now import the construction solutions into SchüCal. If desired, he can also return his detailed solution to the developer in the data model. The metal fabricator can also use Inventor to forward the ﬁnalised individual components to the machinery for proﬁle preparation and production. The cutting and other preparations are carried out on the com- ponents using the Schüco DC 500, a highly efﬁcient 5-axis CNC processing machine. Outlook Before the system is launched, there are a number of features that need to be ﬁne-tuned. One of these features will be to integrate additional software tools, including those mentioned here, which are used in the design process and for visualising the architecture. However, we are certain that in the end we will create tailored and intelligent software solu- tions for the Schüco Parametric Concept together with our partners from research, development and from industry that will satisfy all parties involved in the project. „Der Architekt bekommt von uns ein Werkzeug an die Hand, mit dem er unsere Produkte besser einsetzen kann, als wenn er sie im Detail selbstständig konstruieren müsste. Er behält dabei seine gestalterische Freiheit, wird aber bei seiner individuellen Lösung technisch unterstützt.” Christian Glatte, Schüco „We give the architect a tool with which he can use our products much more efﬁciently than if he had to design them in detail himself. He therefore retains his design freedom, but also receives technological support for his individual solution.” Christian Glatte, Schüco

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