Der Schlüssel für ein gleichermaßen produktives und angenehmes Arbeitsklima ist eine Unternehmenskultur, die von Wertschätzung, Respekt und Fairness geprägt ist. Dieser Grundsatz gilt für Schüco weltweit. Die Grundvoraussetzungen dafür schaffen wir durch die Einhaltung der für unsere Landesgesellschaften geltenden gesetzlichen Vorgaben sowie durch die Anwendung geltender Tarifverträge. So orientieren wir uns an unseren Standorten in Deutschland beispielsweise an den Tarifverträgen des Groß- und Außenhandels NRW, den Tarifverträgen der Metall- und Elektroindustrie NRW und den Tarifverträgen der Holz- und Kunststoffindustrie.
Gleiche Bezahlung für gleiche Arbeit ist ein zentraler Aspekt von Chancengerechtigkeit und trägt wesentlich zu einem fairen und wertschätzenden Arbeitsumfeld bei. Als Unternehmen, das Diversität und Inklusion aktiv fördert, erkennen wir die Relevanz dieses Themas ausdrücklich an. Unser Fokus lag dabei bisher auf der Schaffung einer Unternehmenskultur, die Chancengleichheit über verschiedene Dimensionen hinweg stärkt – sei es durch Karriereförderung für Frauen, flexible Arbeitszeitmodelle oder Sensibilisierung für unbewusste Vorurteile. Ein Schwerpunkt lag in den vergangenen Jahren darauf, Frauen in Führungspositionen gezielt zu fördern, da eine höhere Repräsentation von Frauen in leitenden Funktionen langfristig zu einer Angleichung geschlechtsspezifischer Einkommensunterschiede beiträgt.
Wir haben darüber hinaus den Anspruch, Chancengerechtigkeit nicht nur in Bezug auf Karriere- und Entwicklungsmöglichkeiten zu verwirklichen, sondern auch faire Vergütungsstrukturen zu gewährleisten. Aktuell wird die Gehaltsverteilung nach Geschlecht oder anderen Diversitätsparametern nicht systematisch ausgewertet. Im Zuge der Weiterentwicklung unseres Diversity Management prüfen wir daher auch, wie wir eine transparente Betrachtung der geschlechtsspezifischen Gehaltsstrukturen vornehmen und in unsere Prozesse integrieren können.