Demografischer Wandel
Demografischer Wandel? Das können wir gemeinsam dagegen tun.
Nach Prognosen der Bundesregierung wird die Zahl der Erwerbstätigen von heute 50 Millionen auf nur noch 26,5 Millionen Erwerbstätige im Jahr 2050 zurückgehen. Bereits im Jahr 2025 mangelt es deutschlandweit an sieben Millionen Arbeitskräften. Die Folgen des demografischen Wandels stellen jedes Unternehmen vor andere Herausforderungen und erfordern individuelle Lösungen. Der Einsatz vielseitiger Automatisierungstechnologien und ergonomischer Arbeitsplätze ist der effizienteste und nachhaltigste Ansatz für die Produktionslandschaft von morgen.
Schüco unterstützt Sie auf diesem Weg, um Ihr Wachstum zu beschleunigen und den Einfluss des demografischen Wandels auf Ihr Unternehmen auszubremsen.
"Je früher Automatisierung und Ergonomie in Ihrem Betrieb Einzug halten, desto besser sind Sie aufgestellt, um noch effizienter zu arbeiten und langfristig dem demografischen Wandel zu begegnen."
Dipl.-Ing. Olaf Pantel, Head of Fabrication Products, Schüco International KG
Auswirkungen in der Metallverarbeitung
Der demografische Wandel wird sich stark auf den Arbeitsmarkt und das verarbeitende Metallgewerbe auswirken. Da die Bevölkerung zunehmend altert, gibt es immer weniger Menschen im erwerbsfähigen Alter. Infolgedessen sind kompetente Arbeitskräfte knapp, was es den Unternehmen erschwert, stark nachgefragte Stellen zu besetzen. Die Folgen des demografischen Wandels können sich auch in Ihrem Unternehmen bemerkbar machen:
- geringere Produktivität
- höhere Arbeitskosten
- verzögerte Unternehmensexpansion
- geringere Wettbewerbsfähigkeit
Wie man dem demografischen Wandel begegnen kann
Um dem Fachkräftemangel vorzubeugen, müssen Metallbauunternehmen die Gesundheit, das Wissen und die Motivation der vorhandenen Mitarbeiter erhalten und sich gleichzeitig bei jungen Arbeitnehmern als attraktiver Arbeitgeber positionieren. Als Metallbaubetrieb haben Sie also unterschiedliche Hebel zur Verfügung, um Ihr Unternehmen zukunftssicher aufzustellen.
Automatisierungslösungen von Schüco
Der Automatisierungsgrad muss sich mit der Alterung der Bevölkerung beschleunigen. Dort, wo die Bevölkerung deutlich älter ist, werden Roboter immer häufiger eingesetzt, um Lücken in der alternden Industriebelegschaft zu füllen. Schüco bietet die passenden Lösungen, um diese zukunftsfähigen Schritte zu gehen und dem demografischen Wandel zu begegnen. Automatisieren Sie Ihre Prozesse, um den Personalbedarf zu senken und um vorhandene Arbeitskräfte für anspruchsvollere und lohnendere Tätigkeiten freizusetzen, die menschliche Kreativität und Intelligenz erfordern. Lassen Sie uns darüber sprechen, welche Prozesse Sie in Ihrem Unternehmen schon jetzt mit Schüco Maschinen automatisieren können.
Zahlen und Fakten zum demografischen Wandel
Wie ist der demografische Wandel definiert?
Wie ist der demografische Wandel definiert?
Globaler Wohlstand und medizinische Verbesserungen haben die Lebenserwartung auf der ganzen Welt erhöht. Gleichzeitig sind die Geburtenraten weltweit stark zurückgegangen, vor allem in den Industrie- und Entwicklungsländern. Prognosen zufolge werden bis 2060 in vielen Ländern 20 - 30 % der Bevölkerung 65 Jahre und älter sein.
Jede Veränderung der Bevölkerung in Bezug auf das Durchschnittsalter, den Altersquotienten, die Lebenserwartung, die Familienstrukturen, die Geburtenrate usw. wird als demografischer Wandel betrachtet.
Demografischer Wandel kann sich auf die grundlegende Wachstumsrate der Wirtschaft, das strukturelle Produktivitätswachstum, den Lebensstandard, die Sparquote, den Verbrauch und die Investitionen auswirken. Er kann auch die langfristige Arbeitslosenquote, die Markttrends und die Nachfrage nach Finanzanlagen beeinflussen.
Wie ist der demografische Wandel in Deutschland?
Wie ist der demografische Wandel in Deutschland?
Niedrige Geburtenraten und eine schrumpfende Bevölkerung kennzeichnen den demografischen Wandel in Deutschland.
Die Bevölkerung Deutschlands ist seit 2003 rückläufig; das Land hat derzeit 81,7 Millionen Einwohner. Der Bevölkerungsrückgang ist darauf zurückzuführen, dass die Zahl der Sterbenden höher ist als die Zahl der Geborenen, darüber hinaus beschleunigt sich dieser Prozess.
Nach den Prognosen des Statistischen Bundesamtes wird die Bevölkerung Deutschlands bis 2060 auf 65–70 Millionen Menschen zurückgehen. Innerhalb von 50 Jahren könnte es zu einem Bevölkerungsrückgang von bis zu 17 Millionen Menschen oder einem Rückgang von 15 bis 21 % kommen. Im Zuge des demografischen Wandels wird der Anteil älterer Erwachsener an der Gesamtbevölkerung in den nächsten zwei Jahrzehnten drastisch ansteigen, was zu einem Mangel an qualifizierten Arbeitskräften führen wird.
Heute ist die Bevölkerungsgruppe der Kinder und Jugendlichen unter 20 Jahren fast genauso groß wie die Bevölkerungsgruppe der Erwachsenen ab 65 Jahren. Im Jahr 2030 wird der Anteil der über 65-Jährigen bei 29 % liegen; im Jahr 2060 wird jeder dritte Mensch (34 %) mindestens 65 Jahre alt sein.