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Unser Campus wächst
#weiterkommen am Schüco Campus
Die Welt ist im Wandel. Immer. Und immer schneller. Manche sehen darin eine Bedrohung. Wir sehen eine Chance. Eine? Viele! Denn Veränderung bringt uns weiter. Sie treibt uns an, sie macht uns besser. Vor allem besser gerüstet für die Herausforderungen der Zukunft.
Die Veränderungen bei Schüco sind bereits zu spüren. Umbau, Neubau, Ausbau. Am Campus Bielefeld entsteht ein ganz neues Schüco. Nicht nur äußerlich, sondern auch inhaltlich.

„Wie arbeiten wir in Zukunft zusammen? Wie stark verändert die Digitalisierung dabei unseren Alltag? Und wie können wir den Fokus noch mehr auf unsere Kunden ausrichten? Wir haben die letzte Zeit genutzt, die richtigen Antworten darauf zu finden. Jetzt setzen wir sie weiter um. Das geht nur, wenn alle mit anpacken und am gleichen Strang ziehen. Unser Fundament dafür ist mehr als ein Motto – es ist eine gemeinsame Motivation, die sich für uns in einem Wort zusammenfassen lässt: #weiterkommen.“
Mehr als ein Motto. Unsere Haltung: #weiterkommen
#weiterkommen – das Schlagwort wird einem in den nächsten Jahren bei Schüco immer wieder begegnen. Steht es doch stellvertretend für das, was wir uns vorgenommen haben: nie zufrieden sein mit dem Erreichten, sondern immer noch eins draufsetzen. Weiterdenken, weiterarbeiten, #weiterkommen.
Eine spannende Reise hat für unser Unternehmen begonnen. Wo wir gerade stehen, erfahren Sie hier.
Schüco One

Tradition und Moderne verschmelzen
Wir vergrößern unsere Unternehmenszentrale um einen Neubau – ein Blickfang an der Herforder Straße, geplant vom renommierten Kopenhagener Architekturbüro 3XN. Der Neubau verbindet sich mit dem bisherigen Hauptgebäude, welches anschließend zusätzlich kernsaniert wird. Im Zusammenschluss entsteht so unsere neue Unternehmenszentrale Schüco One.
Für unsere Mitarbeitenden bedeutet das: moderne Büros, die die Arbeit und Kommunikation vereinfachen. Verschiedene Arbeitswelten kommen unter einem Dach zusammen und geben Raum für leichteren Wissensaustausch.
Das Konzept
Das Konzept
Ein Tor zur Schüco Welt
Der Neubau Schüco One schafft zukünftig über eine „gläserne Brücke“ eine direkte Verbindung zur bisherigen Unternehmenszentrale. Aus dem Zusammenspiel der beiden Gebäude entsteht ein Tor zur Schüco Welt: Die hier verlaufende Schücostraße bildet eine Achse, die die Unternehmenszentrale entlang des Schüco Welcome Forums und des Parkhauses mit dem Logistikzentrum verbindet.
Das neue Gebäude fügt sich außerdem architektonisch in den Schüco Campus, indem es mit seiner Form die Höhen und Fluchtlinien der umgebenden Gebäude aufgreift.


Das Atrium – Zentrales Rückgrat des Gebäudes
Ein Atrium verbindet alle sieben Ebenen des Neubaus Schüco One miteinander und ist über ein gläsernes Dach belichtet. Die Geschossebenen sind dynamisch übereinander geschichtet und springen dabei leicht vor und zurück. Im Zusammenspiel der verschiedenen Elemente entsteht ein organisch fließendes Raumkontinuum mit überraschenden Sichtachsen durch das gesamte Gebäude.
Besonderer Blickfang im Atrium ist die breite Treppe zum ersten Obergeschoss, die als Ort der Begegnung und Kommunikation dient.
Neue Arbeitswelten
Neue Arbeitswelten
Neue Räume für mehr Individualität
Der Neubau Schüco One bietet unseren Mitarbeitenden die Chance, ihre Arbeit individuell und selbstbestimmt zu gestalten. Hier entsteht Raum für unterschiedliche Arbeitsformen: ein frei zugängliches Erdgeschoss mit einem offenen Empfang, flexible Konferenzräume für Seminare und Besprechungen, aber auch abgetrennte Bereiche entlang der Außenfassade, um ungestört arbeiten oder telefonieren zu können.
In allen Bereichen des Gebäudes verfolgen die Architekten den Anspruch, Räume zu erschaffen, die den Dialog und Wissensaustausch untereinander fördern. Dafür verzichten sie bewusst auf Korridore: Die Mitarbeitenden bewegen sich in einer Schleife um das zentrale Atrium, sodass ein kontinuierlicher Fluss ohne Sackgassen entsteht.
Sie wollen hier arbeiten? Dann besuchen Sie unsere Jobbörse.

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Credits: 3XN Architects

Credits: 3XN Architects

Credits: 3XN Architects
Schüco Produkte im Einsatz
Schüco Produkte im Einsatz

Ein technologisches Meisterwerk
Zusammen mit Schüco Systemlösungen entsteht der architektonisch anspruchsvoller Neubau Schüco One. Hier zeigen wir die technischen und ästhetischen Möglichkeiten moderner Fassadentechnologie. So sind z.B. die Fassadenelemente in fließenden Formen arrangiert, sodass sie nach Süden geschlossen und nach Norden transparent sind. Das verhindert Aufheizen, optimiert die Energiegewinnung und lässt gleichzeitig viel Licht in die Büros – das ist nicht nur effizient, sondern schafft auch eine angenehme Atmosphäre.
Puristische Ästhetik, vereint mit optimalen Sonnenschutzeigenschaften
Das gläserne Dach des Atriums lässt sich durch das schaltbare elektrochrome Glas SageGlass® individuell verdunkeln und sorgt so das ganze Jahr über für eine angenehme Temperatur und Blendschutz im Inneren des Gebäudes – und das bei uneingeschränkter Sicht nach außen. So werden Energieeffizienz und Nutzerkomfort weiter optimiert – für eine nachhaltige und designorientierte Architektur.

Herausragende Nachhaltigkeit
Herausragende Nachhaltigkeit
Dreifach nachhaltig
Nachhaltig bauen gehört zu unserem Markenkern. Deswegen stellen wir höchste Ansprüche an unser neues Gebäude: Weltweit erstmalig soll der Neubau von Schüco One nicht nur eine, sondern drei Zertifizierungen erhalten: LEED, BREEAM und DGNB. Das ist ein Beleg für nachhaltige Planung, hochwertige Ästhetik, energiesparenden Betrieb und ein modernes Arbeitsumfeld. Zusätzlich sind unsere verbauten Produkte cradle to cradle-zertifiziert und somit kreislauffähig und besonders ressourcenschonend.
Davon profitieren unsere Mitarbeitenden: Viele der Baumaßnahmen führen zu einer höheren Gebäudequalität, z.B. extrem niedrige Schadstoffwerte weit unter den gesetzlichen Vorgaben, Barrierefreiheit in großen Teilen des Gebäudes und hohe Tageslichtwerte.
Mehr zu Nachhaltigkeit bei Schüco

Zahlen, Daten, Fakten
Zahlen, Daten, Fakten

Grundfläche: 1.100 Quadratmeter
Gesamtgröße: 7.200 Quadratmeter
Höhe: 29,80 Meter
Ebenen: 7
Arbeitsplätze: 225
Architekturbüro: 3XN
Schüco Partner: Feldhaus Fenster + Fassaden GmbH & Co. KG, Riedel & Söhne GmbH & Co. KG, Ventker Metallbau GmbH & Co. KG, Knaup Metallbau GmbH & Co. KG, Soreg AG, JK Metalltechnik GmbH
Impressionen
Impressionen

Credits: Frank Peterschröder

Credits: Frank Peterschröder

Credits: Frank Peterschröder


Credits: Frank Peterschröder

Credits: Frank Peterschröder

Credits: Frank Peterschröder

Credits: Frank Peterschröder

Credits: Frank Peterschröder

Credits: Frank Peterschröder
Schüco Welcome Forum

Ein Herz für Gäste
Das Welcome Forum als wichtiger Bestandteil des größten Neubau- und Sanierungsprojektes am Schüco Campus Bielefeld erweitert den bisherigen Showroom und bietet Gästen zukünftig als erste Anlaufstelle und zentraler Treffpunkt ein Besuchserlebnis der besonderen Art. Als Zeichen der Willkommenskultur bei Schüco wird das Welcome Forum künftig neue Maßstäbe in der Präsentation der eigenen Produkte sowie Betreuung von Gästen am Standort setzen und zusammenbringen, was zusammen gehört: Architekten, Verarbeiter, private Bauherren, Investoren und Schüco.
Achtung Baustelle: Die Fertigstellung des Welcome Forums ist für 2022 geplant. Besuchen Sie uns in der Zwischenzeit in einem unserer weiteren Schüco Showrooms oder schauen Sie direkt auf der Welcome Forum-Website vorbei.
Das Konzept
Das Konzept
Viel mehr als ein Showroom
Die Weiterentwicklung vom ursprünglichen Showroom zum Welcome Forum spiegelt sich in der Erweiterung der Räumlichkeiten ebenso wieder wie im inhaltlichen Konzept für ein ganzheitliches Besuchserlebnis. Zukünftig werden Gäste am Campus Bielefeld neben der Präsentation neuster Innovationen in Technologie und Services zusätzlich die Möglichkeit haben, sich in einem eigenständigen Fabrication-Showroom über die beeindruckenden Schüco Maschinen zu informieren. Zusammen mit begleitende Informationen zur Unternehmenshistorie und Marke Schüco entsteht so ein ganzheitliches Markenerlebnis, das durch einen angeschlossenen Cafébereich, der zum Verweilen einlädt, abgerundet wird.


Der Gast im Mittelpunkt
Der Entwurf des Architekturbüros one fine day orientiert sich vollständig an den Bedürfnissen des Gastes. Indem eine Einheit zwischen Innen- und Außenbereich geschaffen wird, vermittelt das Welcome Forum nicht nur eine einladende Atmosphäre, sondern kombiniert auch gezielt die verschiedenen Bereiche miteinander – für ein ganzheitliches Besuchererlebnis. Ein zentrales Foyer verbindet alle Bereich des Welcome Forums miteinander und bietet den Besuchern ein 360°-Blick auf die gesamte Schüco Welt. Große Fensterfassade und runde Oberlichter öffnen das Gebäude und lassen an zahlreichen Stellen gezielt Tageslicht einfallen. Die in Teilen organische Formensprache des Entwurfs wird im Inneren durch geschwungene Treppen und abgerundete Tresen unterstrichen und setzt sich auch im Außenbereich fort.
Guest Experience
Guest Experience
Ein Besuchererlebnis, das begeistert
Maßgeblich zum Erfolg des Welcome Forums beitragen wird neben den baulichen Besonderheiten und den ausgestellten Produkten auch das persönliche Erlebnis eines jeden einzelnen Gastes. Weil Schüco genau das besonders am Herzen liegt, wird parallel zum Bauprozess bereits ein ausgereiftes Konzept zur Guest Experience erarbeitet. Jeder Besuch wird so zu einem individuellen Erlebnis, das bei den Gästen einen bleibenden positiven Eindruck hinterlässt und die Marke Schüco auf verschiedenen Ebenen erfahrbar macht. Dafür wird bereits jetzt jeder Schritt durchdacht, um den Besuch zu einem vollen Erfolg werden zu lassen und dem Gast vor, während und nach seinem Aufenthalt bei Schüco ein rundum gutes Gefühl zu geben.

Zahlen, Daten, Fakten
Zahlen, Daten, Fakten

Grundfläche: 4.650 m²
Ebenen: 2
Architekturbüro: one fine day
Fertigstellung: Q2 2022
Impressionen
Impressionen

Credits: Frank Peterschröder

Credits: Frank Peterschröder

Credits: Frank Peterschröder

Credits: Frank Peterschröder

Credits: Frank Peterschröder
Schüco Corporate Services

Modernisieren statt neu bauen
Auf dem Campus ist mit dem Schüco Corporate Services ein modernes, nachhaltig saniertes Bürogebäude nach New Work Prinzipien entstanden. Von der Hülle bis zum neuen Innenleben wurde bei der Kernsanierung des Gebäudes ganzheitlich gedacht. Da die Substanz sehr gut war, stand der Erhalt von Anfang an außer Frage. So konnte das Gebäude wesentlich schneller und kosteneffizienter realisiert werden als ein Neubau.
Eine gesunde Arbeitsumgebung zu schaffen stand bei diesem Modernisierungsvorhaben an erster Stelle: Mit 500 Quadratmetern extensiv begrünter Dachfläche trägt das Gebäude dazu bei, Insektenvielfalt zu fördern, Lärm und Feinstaub zu minimieren und gleichzeitig das Mikroklima sowohl im Inneren als auch außen zu verbessern. Außerdem wird es aufgrund seiner besonders energieeffizienten Eigenschaften von der KFW gefördert. Darüber hinaus wird das Projekt durch das Ministerium für Umwelt, Landwirtschaft, Natur- und Verbraucherschutz des Landes Nordrhein-Westfalen gefördert.
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Schüco Produkte im Einsatz
Schüco Produkte im Einsatz
Die Verschmelzung von Form und Funktion ist neben Energieeffizienz heute Grundvoraussetzung für die Realisierung moderner Bürogebäude. Dass bei Modernisierungsvorhaben hinsichtlich dieser Anforderungen keine Kompromisse gemacht werden müssen, zeigt das Gebäude Schüco Corporate Services.
Die Elementfassade AF UDC 80 verleiht dem Gebäude eine moderne und zeitlose Optik. Der in die Fassade integrierte textile Sonnenschutz AB ZDS kann bei Bedarf manuell heruntergefahren werden, sodass die Büroräume individuell verschattet werden können und eine angenehme Raumtemperatur gewährleistet wird. Das Besondere dabei: Der Sonnenschutz ist optisch nahtlos in die Fassade integriert, sodass er im eingefahrenen Zustand von außen nicht sichtbar ist.
Darüber hinaus sorgt das Fenstersystem AWS 75 PD.SI dank minimaler Ansichtsbreiten für lichtdurchflutete Büroräume. Das System kombiniert maximale Transparenz mit exzellenter Wärmedämmung und ist somit gleichermaßen die Basis für gesunde Lichtverhältnisse im Büro als auch für einen energieeffizienten Betrieb des Bürogebäudes.

Recycling
Recycling
Nachhaltig sanieren auf dem Schüco Campus
Im Jahr 2020 wurde die alte Aluminiumfassade des Gebäudes im Rahmen umfassender Umbaumaßnahmen demontiert. Das Gebäude fungierte dabei als Referenzgebäude für eine Studie der EA (European Aluminium), um die hohen Recycling-Raten beim Rückbau von Aluminium aus Gebäuden zu bestätigen. Die Außenhülle des Gebäudes enthielt insgesamt mehr als 28 Tonnen Aluminium. Rund 98% des Werkstoffes konnten bei der Demontage des Gebäudes gesammelt, dem geschlossenen Recyclingprozess zugeführt und so in Zukunft wieder zur Herstellung neuer, gleichwertiger Aluminiumprodukte genutzt werden.


Credits: Frank Peterschröder

Credits: Frank Peterschröder

Credits: Frank Peterschröder

Credits: Frank Peterschröder

Credits: Frank Peterschröder
Zahlen, Daten, Fakten
Zahlen, Daten, Fakten

Geschossfläche: 4.654 m²
Höhe: 23 Meter
Ebenen: 7
Arbeitsplätze: 160
Architekturbüro: tr Architekten Tilicke + Rössing
Schüco Partner: Anders Metallbau GmbH
Fertigstellung: August 2021
Impressionen
Impressionen

Credits: Frank Peterschröder

Credits: Frank Peterschröder

Credits: Frank Peterschröder

Credits: Frank Peterschröder

Credits: Frank Peterschröder

Credits: Frank Peterschröder

Credits: Frank Peterschröder

Credits: Frank Peterschröder
Schüco Digital Hub One

Von der Produktionshalle zur neuen Arbeitswelt
Eine große Verwandlung hat eine ehemalige Produktionshalle hinter sich: Auf dem Campus ist mit dem Digital Hub One ein modernes, nachhaltig saniertes Bürogebäude nach New Work Prinzipien entstanden. Die Besonderheit: Im Inneren sieht man dem Büro in Details seine Vergangenheit als ehemalige Produktionsstätte weiter an. Das Prinzip „aus alt mach neu“ gilt dabei für die Funktion des Gebäudes, für die Inneneinrichtung und für den Einbau neuer Produkte sowie für die Wiederverwertung der alten Fenster und Türen, die dem A/U/F-Kreislauf zugeführt wurden. An Nachhaltigkeit wurden höchste Maßstäbe gelegt: Die verbauten Fensterelemente sind ebenso cradle-to-cradle zertifiziert wie die Pfosten-Riegelfassade der Treppenhäuser.
Das Konzept
Das Konzept
Industriecharme erhalten
Auch nach dem Umbau sollte möglichst viel Historie des alten Gebäudes erhalten bleiben. Mit der neuen Gestaltung wird sein Charakter als ehemalige Industriehalle unterstrichen. Entsprechend wurden im Inneren ausgewählte Elemente erhalten oder angepasst: Die Anmutung ist weiterhin technisch, mit offenen Installationen, Aufputz-Verkabelung mit Rohren und Schellen aus Stahl.
Der alte Industrieboden wurde aufgearbeitet, die Bodenmarkierungen dabei bewahrt. Sie werden in passenden gelben Akzenten an den Wänden aufgegriffen. Ansonsten bestimmen gedeckte Farben von neutral bis dunkelgrau in Kombination mit viel Schwarz die Farbwelt des Digital Hub One.


Innen wie außen wurden recycelte bzw. nachhaltig zertifizierte Materialien verwendet: Dazu gehören Original-Vintage-Leuchten genauso wie Teppiche aus wiederverwerteten PET-Flaschen. Die Teppichböden sind schwimmend verlegt und können später rückstandslos wieder aufgenommen werden. Die Wandverkleidungen der Büro- und Besprechungsräume bestehen aus schnell nachwachsenden Seekieferplatten und die angefertigten Sondermöbel sind ebenfalls nachhaltig zertifiziert.
Nachhaltig mit Schüco Produkten
Nachhaltig mit Schüco Produkten
Den Lebenszyklus im Blick: Cradle-to-Cradle
Vom Gebäude zum Rohstoffdepot der Zukunft: Auch beim Einbau der neuen Fenster und Türen lag das Augenmerk schon heute auf morgen – und galt der Wiederverwertbarkeit am Ende des Lebenszyklus. Entsprechend kamen hier recyclingfähige Schüco Aluminium-Produkte zum Einsatz, die in einem unendlichen Wertstoffkreislauf nach dem Prinzip „von der Wiege bis zur Wiege“ gehalten werden können. Im Erdgeschoss wurde das Fenstersystem AWS 75.SI+, das cradle-to-cradle Silber zertifiziert ist, verbaut. Beide Treppenhäuser haben mit der Pfosten-Riegel-Konstruktion FWS 35 PD.HI eine Fassade im Panoramadesign erhalten, die ebenfalls cradle-to-cradle Silber ausgewiesen sind.


In den Bürobereichen im 1. und 2. Obergeschoss kam die cradle-to-cradle Bronze zertifizierte Fensterbandkonstruktion FWS 60 CV.HI zum Einsatz. Das System ermöglicht maximale Transparenz durch die Verschmelzung von Flügel und Tragwerk: Öffnungselemente und Fensterfelder sind von außen nicht zu unterscheiden. Auf der bündig geschlossenen Innenseite sind die Fensterflügel nur durch eine filigrane Schattenfuge und den Fenstergriff erkennbar.
Und auch bei der Revitalisierung/Kernsanierung des Gebäudes wurden hohe Maßstäbe an Nachhaltigkeit gelegt – auch, was das Recycling und die Aufbereitung der alten Baumaterialien angeht. So wurden die alten Fenster und Türen dem A/U/F-Kreislauf zugeführt: Durch stoffliche Trennung, Schreddern und Einschmelzen des Wertstoffes Aluminium wurde sichergestellt, dass aus dem Altmaterial wieder neue Aluminiumprofile entstehen.
Neue Arbeitswelten
Neue Arbeitswelten
Die Veränderungen im Inneren sind mehr als nur eine bauliche Maßnahme: Im Digital Hub One ist durch die neue Architektur eine komplett neue Arbeitskultur, eine andere Art des miteinander Arbeitens entstanden. 159 feste und zahlreiche temporäre Arbeitsplätze sind im Erdgeschoss und in den zwei Vollgeschossen entstanden. Die gesamte Fläche des Gebäudes wurde in Zonen eingeteilt, um den unterschiedlichen Arbeitsbedürfnissen gerecht zu werden. Dynamisches Arbeiten im Team ist genauso möglich wie stilles, konzentriertes Arbeiten. Dafür wechseln sich offene Arbeitsbereiche mit gläsernen, aber geschlossenen Meeting-Bereichen, Telefonkabinen und Whiteboard-Nischen ab.


Wohnliche Lounge- und Küchenbereiche, die sich ebenfalls zum Arbeiten eignen, sind ein wichtiges Element des neuen Raumkonzepts: die kommunikative, wohnliche Atmosphäre soll zum Austausch unter Kollegen beitragen. Das neue Bürokonzept ist eine moderne, offene Arbeitswelt, um noch kreativer, flexibler und schneller miteinander arbeiten zu können.
Zahlen, Daten, Fakten
Zahlen, Daten, Fakten

Bürofläche: 4.500 m²
Architekt: Nicole Becker
Schüco Partner: Generalunternehmen GOLDBECK
Umbau: 2017 - 2019
Impressionen
Impressionen

Credits: Frank Peterschröder

Credits: Frank Peterschröder

Credits: Frank Peterschröder

Credits: Frank Peterschröder

Credits: Frank Peterschröder
Schüco Parkhaus

Zentrales Parken am Schüco Campus
Rund 1.800 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter am Standort Bielefeld, für die neben dem Anschluss an die öffentlichen Verkehrsmittel auch ausreichend Parkplätze zur Verfügung stehen sollten. Durch die mittige Lage am Campus zentralisiert das neue Parkhaus das Parken, sodass alle Mitarbeitenden kurze Wege zu ihren Arbeitsplätzen haben. Gleichzeitig lässt es Raum für Rasen, Bäume und Co., weil es auf kleiner Grundfläche steht und damit nicht zu viel Boden versiegelt.
Besonderes Extra: Die Parkbuchten sind 2,50 bis 2,70 Meter breit – und damit deutlich breiter und komfortabler als die Standard-Größe von 2,10 Meter. Das Parkhaus können Autos bis 2,10 Meter Höhe befahren.
Schüco Produkte im Einsatz
Schüco Produkte im Einsatz
Unser Parkhaus ist nicht nur funktional, sondern dank der FACID Fassade auch ein echter Hingucker. Die Front des Parkhauses ist in einer geschwungenen Wellenform gestaltet, während die anderen Seiten weniger dreidimensional beziehungsweise in Teilen ganz flach bespannt werden. Damit zeigen wir die vielfältigen Einsatzmöglichkeiten von FACID.
Neben der individuelle dreidimensionale Form begeistert das Parkhaus durch ein beeindruckendes Beleuchtungskonzept: Zeigen sich die Parkdecks bei Tag dank des transparenten Gewebes hell und lichtdurchflutet, unterstreicht ein speziell auf die Form der Fassade abgestimmtes Beleuchtungsschema nach Eintritt der Dunkelheit den dreidimensionalen Effekt und sorgt für kreative Lichteffekte.
Insgesamt umspannen 2.949 Quadratmeter textile Fassade das 18 Meter hohe Parkhaus. Eine Unterkonstruktion aus Stahl und Aluminium bildet das Tragwerk der Struktur, während ein patentiertes Spannsystem sicherstellt, dass das Gewebe mittels Tuchhaltertechnik faltenfrei und bis in alle Ecken gespannt wird. In die speziellen Aluminium-Profile wird das Glasfasergewebe eingespannt, das teflonbeschichtet und damit nicht brennbar ist.

Zahlen, Daten, Fakten
Zahlen, Daten, Fakten

Grundfläche: 2.665 Quadratmeter
Gesamtgröße: 21.319 Quadratmeter
Höhe: 18 Meter
Ebenen: 8
Parkplätze: 744, davon 12 Elektroparkplätze
Fertigstellung: 2019
Bauzeit: 1 Jahr
Architekturbüro: SCHLATTMEIER ARCHITEKTEN
Impressionen
Impressionen

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Credits: Christian Eblenkamp

Credits: Christian Eblenkamp

Credits: Christian Eblenkamp

Credits: Christian Eblenkamp
