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Zertifizierte Gebäude liegen im Trend

Hochwertige Bürogebäude an zentralen Standorten werden heute aus wirtschaftlichen Erwägungen nachhaltig geplant, errichtet und zertifiziert. Basis für die Bewertung sind ökonomische, ökologische und soziokulturelle Aspekte sowie die technische und die Prozessqualität. Ziel ist es, die Nutzung der verfügbaren Werkstoffe durch eine nutzerorientierte, langlebige und recyclingfähige Bauweise zu sichern und so Ressourcen und Umwelt zu schonen und die Gesundheit der Bewohner zu fördern.

Um die Zertifizierung eines Gebäudes zu gewährleisten, sind ausgereifte Systeme für die Gebäudehülle und die ganzheitliche Planung der Fassade nötig. Schüco Produkte wurden von Drees & Sommer diesbezüglich auf Eignung geprüft. Sie erfüllen die Anforderungen der Zertifizierungssysteme voll. Schüco Produkt Verifikationen testieren Schüco Produkten beste Eignung für Zertifizierungsgebäude. Widerstandsfähige Materialien, geringer Wartungsaufwand und wenige, austauschbare Verschleißteile sorgen für die Langlebigkeit der Schüco Systeme und stellen somit die ökonomischen Voraussetzungen für eine Gebäudezertifizierung sicher. Ökologisch punkten Schüco Systeme durch ihre Energieeffizienz, die hervorragende Rezyklierbarkeit und Nutzerfreundlichkeit. Sie werden nicht nur den individuellen Bedürfnissen in allen Klimazonen gerecht, sondern können, mit Photovoltaikelementen bestückt, sogar Energie gewinnen.

Cradle to Cradle Zertifizierung in Silber: Fassadensystem FWS 50.SI, Kasachstan. © Jochen Helle
Cradle to Cradle Zertifizierung in Silber: Fassadensystem FWS 50.SI, EXPO 2017 PAVILIONS, Kasachstan.   © Jochen Helle 

Schüco bietet außerdem Systeme, die die Tageslichtversorgung, Belüftung und Beschattung optimieren und somit die soziokulturellen Aspekte einer Gebäudezertifizierung berücksichtigen und den Komfort der Nutzer erhöhen. Bereits seit Jahrzehnten begleitet Schüco alle Produktentwicklungen mit eigenen Prüfungen in einem stetig wachsenden Technologie- und Prüfzentrum, das durch die DAkkS (Deutsche Akkreditierungsstelle) akkreditiert ist und die technische Qualität der Systeme gewährleistet.

Die wichtigsten Zertifikate im Überblick

BREEAM

BREEAM

Building Research Establishment Environmental Assessment Method. Das britische Nachhaltigkeitszertifikat wurde 1990 entwickelt (2008 novelliert) und gilt als ältestes Prüfsiegel im Bereich des nachhaltigen Bauens.

 

 

BREEAM-zertifiziert: Statoil, Fornebu, Norwegen
BREEAM-zertifiziert: Statoil, Fornebu, Norwegen
DGNB

DGNB

Deutsche Gesellschaft für Nachhaltiges Bauen. Zertifiziert wird die herausragende Erfüllung vieler Nachhaltigkeitskriterien in den Bereichen Ökologie, Ökonomie, soziokulturelle und funktionale Aspekte, Technik, Prozessabläufe und Standort. Sind die Kriterien über der Norm erfüllt, vergibt die DGNB das DGNB Zertifikat in Bronze, Silber oder Gold. Zudem gibt es die Möglichkeit der Vorzertifizierung in der Planungsphase.

 

 

DGNB-zertifiziert: ZVE, Stuttgart
DGNB Navigator

DGNB Navigator

DGNB Navigator: Der DGNB Navigator ist eine umfassende Online-Datenbank. Architekten, Planer, Bauherren und alle am Bau Beteiligten finden hier detaillierte Informationen über Bauprodukte und deren Kennwerte - beispielsweise Angaben zu Umweltwirkungen, zur Berechnung von Lebenszykluskosten, Energiebedarf oder Emissionsverhalten der eingestellten Produkte. Auch Schüco Systeme sind in dem Navigator vertreten.

LEED

LEED

Leadership in Energy and Environmental Design (Führerschaft in energie- und umwelt¬gerechter Planung). Ein System zur Klassifizierung für ökologisches Bauen, entwickelt vom U.S. Green Building Council.

 

LEED-zertifiziert: Siemens City, Wien, Österreich
BNB

BNB

BNB

Bewertungssystem Nachhaltiges Bauen des Bundesministeriums für Umwelt, Naturschutz, Bau und Reaktorsicherheit. Ziel des nachhaltigen Bauens ist der Schutz allgemeiner Güter wie Umwelt, Ressourcen, Gesundheit, Kultur und Kapital. Auf dieser Basis sind die Bewertungsbereiche des Systems entstanden.

 

 

BNB-zertifiziert: Hauptzollamt, Hamburg
Cradle to Cradle

Cradle to Cradle

Cradle to Cradle

Das Designkonzept Cradle to Cradle (C2C) ist ein Ansatz, um konsequent auf Ressourceneffektivität und Nachhaltigkeit zu achten. Die C2C-Philosophie versteht alle Materialien als Wertstoffe, die vollständig und ohne Qualitätsverlust in biologische oder technische Kreisläufe zurückkehren. So entsteht kein Abfall.
Cradle to Cradle ist gleichzeitig ein Produktzertifizierungssystem. C2C-zertifizierte Produkte werden in den Gebäudezertifizierungen positiv bewertet. Schüco hat eine Vielzahl seiner Fassaden-, Fenster- und Türsysteme nach dem C2C Standard zertifiziert. Nähere Informationen zu C2C finden Sie in unserem C2C-Leitfaden (pdf, 1.6 MB), oder auf unserer C2C-Seite.

Cradle to Cradle Zertifizierung in Silber: Fassadensystem FWS 50.SI © Mark Wohlrab 
Cradle to Cradle Zertifizierung in Silber: Fassadensystem FWS 50.SI © Mark Wohlrab 

Beratung und Planung mit langfristiger Perspektive - EPD für Aluminium Systeme

Bedeutend für 360° Nachhaltigkeit sind Umweltdeklarationen (Environmental Product Declarations, EPDs) für alle eingesetzten Systeme. Ihre systemspezifische Erstellung für Metallbausysteme ist bei Schüco in der Kalkulationssoftware SchüCal integriert. 

Beispiel-EPDs für Schüco-Systeme finden sich darüber hinaus auf der Homepage unseres EPD-Programmhalters, des Instituts Bauen und Umwelt e.V. (ibu)  https://ibu-epd.com/veroeffentlichte-epds/


Der niedrige Energieverbrauch, den die Systeme gewährleisten, und die darin verwendeten nachwachsenden Rohstoffe in Schäumen und Dichtungen tun ein Übriges. Die neue Bauproduktenverordnung sieht zusätzlich Nachhaltigkeit für Bauprodukte vor, die dann über EPDs nachweisbar ist. Durch den integrierten Ansatz bei Konstruktion und Kalkulation sind Ausschreibungen planungs- und kostensicher.

Verbands-EPD für Kunststoff-Fenster

Für Kunststoff-Fenster gibt es bereits eine so genannte Verbands-EPD, die für PVC-Systeme mit 70 mm Bautiefe Gültigkeit hat. Eine weitere „Durchschnitts-EPD“ für Systeme ≥ 80 mm nach ISO 14025 und DIN EN 15804 befindet sich kurz vor Fertigstellung. Für diese EPDs wurden in einer EPPA-Arbeitsgruppe auf europäischer Ebene unter Mitwirkung von Schüco speziell für Kunststoff-Fenster Datengrundlagen ermittelt, zusammengestellt und ausgewertet. Die potenziellen Umweltwirkungen der Kunststoff-Fenster werden darin über ihren gesamten Lebensweg jeweils prozentual nach Herstellungs-, Nutzungs- und End-of-Life-Phase dargestellt. Schüco ist mit seinen 70 mm Systemen Schüco CT 70 AS und Schüco CT 70 MD auf Basis dieser Verbands-EPD im DGNB-Navigator vertreten (www.dgnb-navigator.de). Dort können weitergehende Informationen bezogen werden.

Muster-EPD für Fenster, Türen und Fassaden aus Stahl

Schüco Stahlsysteme Jansen bietet für die Bereiche Fenster, Türen und Fassaden branchenspezifische Umweltproduktdeklarationen nach ISO 14025 und EN 15804, die wie folgt rasch und einfach über
das ift (www.ift-rosenheim.de/ift-model-epd) bezogen werden können:
 

Öffnen Sie den Link der ift Website und wählen Sie eines der folgenden Muster EPDs auf der rechten Seite der Website aus:
 

  • EPD Fenster und Hebeschiebelemente aus Stahl, Edelstahl und wetterfesten Stahl
  • EPD Fassaden aus Stahl, Edelstahl und wetterfesten Stahl
  • EPD Türen und Brandschutztüren aus Stahl, Edelstahl und wetterfesten Stahl


Laden Sie das gewünschte Formular herunter und senden Sie es ausgefüllt an den angegebenen Link. Das ift wird mit Ihnen Kontakt aufnehmen und das ausgestellte EPD-Formular zukommen lassen.

Nachhaltigkeit klar dokumentiert

Nachhaltigkeitsberichte

Gemäß den Leitlinien des international etablierten Standards der Global Reporting Initiative (GRI) bieten unsere Nachhaltigkeitsberichte weiterführende Informationen über die ökonomischen, ökologischen und sozialen Aktivitäten des Unternehmens.

Unsere Motivation, unser Beitrag

Infobroschüren

Erfahren Sie mehr zu den Nachhaltigkeitsaktivitäten, mit denen Schüco auf die globalen Herausforderungen der Zeit antwortet.