Gebäudebetrieb und CO₂-Bilanz optimieren

Carbon Control ist die Lösung von Schüco zur dringend notwendigen aktiven Reduzierung des CO2-Ausstoßes in der Baubranche – und bietet speziell für Betreiber von Gebäuden entscheidende Vorteile. Betreiber stehen vor der Herausforderung, den Betrieb ihrer Immobilien möglichst nachhaltig und effizient zu gestalten. Carbon Control unterstützt dabei, indem es den CO₂-Fußabdruck eines Gebäudes über dessen gesamten Lebenszyklus hinweg analysiert und optimiert.

Das modulare Baukastenprinzip von Schüco ermöglicht eine objektspezifische CO₂-Minimierung in allen Phasen – von der Planung über den Bau und den Betrieb bis hin zum Recycling. Für Betreiber folgen daraus nicht nur eine Verbesserung der Umweltbilanz, sondern auch langfristige Einsparungen im operativen Betrieb.

Ziel ist es, Gebäude so zu betreiben, dass sie nicht nur energieeffizient sind, sondern langfristig einen deutlich geringeren CO₂-Ausstoß verursachen. Carbon Control hilft Betreibern, den Anforderungen von morgen gerecht zu werden und ihre Immobilien klimaneutral zu entwickeln, und leistet so einen wertvollen Beitrag für nachhaltigen und zukunftsorientierten Betrieb von Gebäuden.

Die Energieeffizienz von Gebäuden zu verbessern, ist ein entscheidender Schritt, um den Energieverbrauch zu senken und gleichzeitig die Umweltbelastung zu reduzieren. Ein wichtiger Ansatz ist für Betreiber die Optimierung der Gebäudehülle. Hochwertige Fenster- und Fassadensysteme, wie sie von Schüco angeboten werden, tragen dazu bei, Wärmeverluste zu minimieren und den Energiebedarf für Heizung und Kühlung zu reduzieren. Eine gute Wärmedämmung und dicht schließende Fenster sind hierbei zentral.

Intelligente Lösungen zur smarten Gebäudesteuerung, die den Energieverbrauch in Echtzeit überwachen und anpassen, bilden einen weiteren wichtigen Ansatz. Dazu gehören Systeme für die automatische Nachtauskühlung, ressourcenschonende Wärmerückgewinnung, effektiver Sonnenschutz und effiziente Wärmedämmung. Diese Technologien helfen dabei, das Operational Carbon im Betrieb zu reduzieren und gleichzeitig die Wirtschaftlichkeit zu gewährleisten.

Schüco Carbon Control unterstützt Betreiber dabei, diese Maßnahmen zu integrieren, indem der gesamte Lebenszyklus des Gebäudes berücksichtigt wird – von der Planung über den Bau und den Betrieb bis hin zum Recycling. Dies ermöglicht es Betreibern, energieeffiziente Gebäude zu betreiben, die nicht nur die Umwelt schonen, sondern auch langfristig wirtschaftlich sind.

Die IoF ID (IoF: Internet of Façades) ist eine smarte, digitale Lösung zur Verwaltung der Gebäudefassade, die speziell für Betreiber entwickelt wurde. Über eine auslesbare Plakette mit QR-Code oder NFC-Chip lassen sich alle relevanten Informationen zu den verbauten Elementen der Gebäudehülle erfassen und abrufen. Dazu gehören beispielsweise Materialangaben, verwendete Systeme oder die Wartungshistorie.

Für Betreiber bietet die IoF ID entscheidende Vorteile: Sie ermöglicht einen ressourcenschonenden Betrieb durch optimierte Wartungszyklen und Produktupgrades, was die Lebensdauer der Systeme verlängert. Darüber hinaus erleichtert die IoF ID das spätere Recycling der Fassadenelemente. Jedes Element kann anhand der gespeicherten Daten eindeutig dokumentiert, sortenrein getrennt und gezielt wieder in den Materialkreislauf zurückgeführt werden.

In Kombination mit Schüco Carbon Control unterstützt die IoF ID Betreiber dabei, den Betrieb ihrer Gebäude effizient und nachhaltig zu gestalten. Sie bietet eine präzise Kontrolle über den gesamten Lebenszyklus der Fassade – von der Installation bis zur Wiederverwertung.

Für Betreiber ist die Kontrolle von CO₂-Emissionen ein zentraler Aspekt, um den langfristigen Betrieb von Gebäuden nachhaltig und effizient zu gestalten. CO₂ ist eines der Haupttreibhausgase und trägt maßgeblich zur Erderwärmung bei, was tiefgreifende Folgen für Umwelt, Wirtschaft und Gesellschaft hat. Da der Gebäudebetrieb einen wesentlichen Anteil an den globalen CO₂-Emissionen ausmacht, ist es für Betreiber entscheidend, gezielte Maßnahmen zur Reduktion dieser Emissionen umzusetzen.

Im Rahmen des Europeen Green Deal hat die EU klare Vorgaben gesetzt: Bis 2030 müssen die Treibhausgasemissionen um 55 % gesenkt werden – mit dem Ziel der Klimaneutralität bis 2050. Ab 2028 gelten strengere CO₂-Vorgaben für Neubauten mit mehr als 1.000 m² Nutzfläche, und ab 2030 werden diese Vorgaben auf alle Neubauten ausgeweitet. Carbon Control von Schüco unterstützt Betreiber dabei, diese Ziele zu erreichen, indem der gesamte CO₂-Fußabdruck eines Gebäudes betrachtet wird – von der Materialherstellung über den Bau und den Betrieb bis hin zum Recycling.

Durch den Einsatz von Carbon Control können Betreiber den Betrieb ihrer Gebäude nicht nur gesetzeskonform gestalten, sondern auch aktiv zur Erreichung der globalen Klimaziele beitragen. So gelingt es, die CO₂-Emissionen im gesamten Lebenszyklus eines Gebäudes gezielt zu minimieren und gleichzeitig den Betrieb wirtschaftlich effizient zu gestalten.