Das Besucherzentrum ist strandnah und verborgen in die von Hügeln durchzogene Landschaft eingebettet und öffnet sich wie ein Amphitheater zur Meerseite hin. Der Bau nutzt Erdüberdeckung, natürliche Materialien und die raumhohe Verglasung, um Topografie, Geschichte und Aussicht miteinander zu verbinden und so einen ortsspezifischen Dialog zwischen Architektur, Natur und Erinnerungskultur zu schaffen. Hinter der geschwungenen Fassade, gestaltet in Pfosten-Riegel-Bauweise, befinden sich ein Ausstellungs- und ein Unterrichtsraum, der Museumsshop und ein Café. Durch eine ästhetisch überzeugend in die Fassade integrierte doppelflügelige Tür wird ein Terrassenplatz erreicht, der den Gastronomiebereich vervollständigt.