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Schüco Schiebetür? Diese Plattform setzt neue Maßstäbe!

Die Schüco Schiebesysteme ASE 60 und ASE 80.HI bieten neue Möglichkeiten und Features, mit denen Verarbeiter in der eigenen Fertigung profitieren und bei Kunden punkten, etwa hinsichtlich des Designs und der Barrierefreiheit.

Smarte Ansteuerung, neue Öffnungstypen, größere Elemente, Sonnenschutz ... – Bauherrenwünsche an Glasschiebetüren und an die Architektur ganz allgemein verändern sich. Und das stellt bewährte Technik vor Herausforderungen. Schüco reagiert darauf und setzt nun schon seit 2018 mit den Schüco Schiebesystemen ASE 60 und ASE 80.HI neue Maßstäbe. Mit der Plattform erhalten Planer mehr gestalterische Freiheiten: Ob Verhakungsbereich mit schmaler Ansicht, verschiedene Öffnungsvarianten, größere Elemente und höhere Gewichtsklassen – mit ASE 60/80.HI lassen sich vielfältige Lösungen umsetzen. Dazu gewährleistet die niveaugleiche Schwelle einen barrierefreien Übergang zwischen dem Innen- und Außenbereich, etwa auf die Terrasse.

Neben dem Systemgedanken stehen bei dieser Plattform die Fertigungsvorteile im Fokus. Schließlich sollen sich die Schiebetüren leicht fertigen und einbauen lassen. Dazu hat Schüco das Feedback von Partnern bei der kontinuierlichen Weiterentwicklung etwa auch hinsichtlich der Gestaltungswünsche berücksichtigt. So ergänzte das Schüco Team das Angebot etwa um ein Oberlicht und bietet nun auch ein Design mit Fenstersprossen an.

Kontinuierlich entwickelt Schüco die Plattform ASE 60/80.HI weiter und passt sie an neue Anforderungen an. Partner, die das System bisher noch nicht verarbeitet haben, sollten auf jeden Fall den zweiten Blick wagen: Das design­orientierte System bietet zahlreiche Vorteile und Möglichkeiten in der Fertigung.
Links: Neu im Schüco Schiebetürsystem Plattform ASE 60/80.HI: Flügelprofile mit einfach-schublosem Isolierstegverbund. Rechts: Schüco Flügelprofile lassen sich auch mit einem schubfesten Isolierstegverbund und Profilen mit doppelt-schublosem Isolierstegverbund ausführen. Hier ist kein Verrollen notwendig.

Bimetalleffekt beim Schiebetürsystem reduzieren

Schüco hat auch auf Rückmeldungen zum Flügelsortiment reagiert. Scheint die Sonne auf den Flügel und die Profilhalbschalen, sind sie starken Temperaturunterschieden zwischen Innen und Außen ausgesetzt. Bimetalleffekte können auftreten. Sie lassen sich mit einem doppelt-schublosen Isolierstegverbund reduzieren, der sich gut bei Aluschiebesystemen mit hoher Wärmedämmung einsetzen lässt. Dieser ist im Handling und in der Verarbeitung ungewohnter. Neu im Baukasten ist daher nun eine dritte Ausführung, ein einfach-schubloser Verbund. Er vereint die Vorteile des doppelt-schublosen Verbundes hinsichtlich des Bimetalleffektes mit der Handhabung einer schubfesten Flügelkonstruktion. Bei dieser Konstruktion wird auch die lose Halbschale im Isomaten angedrückt, die punktuelle Verklebung entfällt. Partner profitieren dadurch in der Fertigung von einem sicheren Halt beider Halbschalen.

Glasschiebetüren mit maximaler Transparenz

Im Trend liegen Lösungen, die eine möglichst hohe Transparenz bieten. Diesem Wunsch entsprechen die Schiebesysteme ASE 60 und ASE 80.HI mit einem sehr schmalen Verhakungsprofil mit einer geringen Ansichtsbreite von nur 40 mm – der Standard liegt bei 102 und 112 mm. Dazu können Teile der Schiebetür nahezu in der Wand verschwinden: Wird der Blendrahmen dazu vom Baukörperanschluss teilüberdeckt, ist nur wenig Aluminium zu sehen und es entsteht ein Design, das vielen Architekten gefällt. Eine weitere Entwicklung gibt es bei den Beschlägen: Die Standard-Verhakung im Blendrahmen kann im Schiebeflügel platziert werden. Neben dem positiven optischen Effekt, der entsteht, wirkt das Element sehr aufgeräumt. So entsteht eine Detaillösung, von der zahlreiche Kunden und Architekten begeistert sind.


Barrierefrei wohnen mit dichtabschließender Schiebetür

Bauherren, die ihr Eigenheim bis ins hohe Alter nutzen möchten, sollten schon heute bei der Ausstattung auf Barrierefreiheit setzen; etwa im Schwellenbereich. So ist die barrierefreie Schwelle Klasse 6, nach IFT-Richtlinie geprüft, etwas anders zu fertigen als die Standardschwelle (Klasse 4). Doch das lohnt sich: Denn die Standardschwelle bietet zwar einen bündigen Abschluss, dennoch bleibt eine kleine Kante, die einem Rollator im Weg sein könnte. Details mit großer Wirkung bei barrierefreien Wohnungen.


Adaptierter Sonnenschutz für Schüco Schiebetürsysteme ASE 60 und ASE 80.HI

Neben dem winterlichen ist auch zunehmend der sommerliche Wärmeschutz gefragt, etwa in Form von Sonnenschutz für Fenster und Glastüren. Aktuell wird daher an einer Lösung gearbeitet, Schiebetürelemente mit einem textilen Sonnenschutz ausstatten zu können. Dies erfolgt in Zusammenarbeit mit einem Partner. Gemeinsam ist eine Lösung gefunden worden, bei der die Schnittstellen optimal aufeinander abgestimmt sind. Der ZDS-Sonnenschutz fährt von oben nach unten und lässt sich elektrisch ansteuern. Für Schüco Partner ist die Kombination der Systeme einfach. So sind zum Beispiel die Befestigung der Führungsschienen und die Positionen für den Kasten mit dem Behang vorgegeben. Der textile Sonnenschutz kann eine Fläche von bis zu 18 m² verschatten und wird vorkonfektioniert, einbaubereit und bereits aufgewickelt in einem geschlossenen Behangkasten geliefert. Weiterer Vorteil für Verarbeiter: Es müssen keine zwei Bestellungen mehr aufgegeben werden, er erhält ein System aus einer Hand.

Barrierefreie Wohnungen: Bauherren, die auf Glasschiebetüren Schüco ASE 80.HI setzen, profitieren auch im Alter von einer tollen Design-Lösung und stolperfreien Übergängen.

Verarbeitungsvorteile

  • Vielfältige Öffnungstypen: Schiebe- und Hebe-Schiebe-Lösung, 90°-Ecken als Hebe-Schiebe-Element
  • Bodengleiche Schwelle und schmale Verhakungsprofile 
  • Maximale Element-Abmessung: 3,5 m x 3,2 m
  • Maximales Flügelgewicht:
    500 kg (manuell)
  • Verwendung von nur einem Beschlagssystem für Schiebe- und Hebe-Schiebe-Lösungen
  • Verdeckt liegende Beschläge
  • Optionale TipTronic Bedienung, die sich in Skin Control einbinden lässt
  • Optionaler Sonnenschutz ZDS, ins System integriert