CO₂-effiziente Gebäude planen

CO₂-Effizienz lässt sich von vorneherein mit einplanen. Durch einen optimalen Formfaktor und die richtige Konstruktion können Architekten und Planer schon von Beginn an die Weichen für einen geringen CO₂-Fußabdruck von Gebäuden stellen.

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Die richtige Konstruktion bestimmen

Schon in der Designphase die CO₂-Bilanz optimieren

 Mit dem Design eines Gebäudes können Architekten und Planer wesentlichen Einfluss auf die CO₂-Bilanz des Gebäudes nehmen.

 Die Wahl des geeigneten Fassadensystems und die Auswahl der Materialien spielen eine wesentliche Rolle für das Embodied und das Operational CO₂ des Gebäudes.

Als Embodied Carbon werden diejenigen CO₂-Emissionen bezeichnet, die bei der Produktion der Elemente entstehen. Diese „verbauten“ Emissionen können durch den Einsatz von Materialien, die besonders CO₂-effizient hergestellt wurden, reduziert werden.

Der Einsatz von C2C- oder VinylPlus-zertifizierten Systemen sorgt für die spätere Rückführbarkeit der verwendeten Materialien in den Rohstoffkreislauf.

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EDPs auf Knopfdruck

Immer häufiger fordern Investoren und Bauherren, dass Nachhaltigkeitskriterien eingehalten werden, denn nur so erhalten ihre Gebäude Zertifikate wie LEED, BREEAM und DGNB.

Schüco liefert hierfür EPDs (Environmental Product Declarations), die Architekten, Planern, Investoren und Gebäudezertifizierern wichtige Informationen über den CO₂-Eintrag sowie weitere Umweltwirkungen eines Bauprodukts liefern. Für eigene Fassadenelemente bietet unser Carbon Control Consulting über die Software SchüCal die Möglichkeit, für jegliche Systemkonfiguration eine individuelle EPD auf Knopfdruck zur Verfügung zu stellen.

Immer auf dem neusten Stand

System-EPDs für alle Aluminiumgüten können nun direkt aus SchüCal heraus erstellt werden. Alle drei Aluminiumgüten Standard, Low Carbon und Ultra Low Carbon

sind mit aktuellen reduzierten Werten in nur einer EPD vergleichbar. Außerdem sind Low Carbon Gläser mit einem abgestimmten Branchenstandard hinterlegt und zusätzlich gibt es die Möglichkeit einen individuellen Wert einzutragen. Die GWP-Werte durch die Umstellung auf Polyamid Isolierstege PA 66 GF 25 auf Rezyklat sind ebenfalls hinterlegt und es werden entsprechend reduzierte CO2-Fußabdrücke je Element ausgewiesen. Die SchüCal-EPDs werden nach dem neuen Standard 15804+A2 erstellt. Analog können System-EPDs auch mit Logikal erstellt werden.

Sie haben Interesse? 

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Effiziente Systeme zur Reduzierung  des CO₂-Fußabdrucks

Der dauerhaft nachhaltige und CO₂-reduzierte Betrieb von Gebäuden lässt sich von Beginn an mit intelligenten Lösungen planen.

Mit effizienten Betriebskonzepten können Architekten und Planer die CO₂-Bilanz eines Gebäudes verbessern. Dazu zählen neben Systemen zur automatisierten Gebäudesteuerung auch bauwerkintegrierte Photovoltaik und effiziente Wartungskonzepte dank IoF ID.

Faktor 1: Energieeffiziente Systeme

Energieeffizienz durch automatisierte Gebäudesteuerung (bspw. Nachtauskühlung, wärmerückgewinnende Lüftungssysteme) und hochwärmegedämmte Gebäudehüllenelemente.

Faktor 2: Energiegewinnung

Energiegewinnung durch bauwerkintegrierte Photovoltaik.

Faktor 3: Wartung und Produkt-Upgrades

Effiziente Wartung und Produkt-Upgrades durch IoF ID (Internet of Façades).

Energieeffiziente Lösungen

Für einen effizienten Gebäudebetrieb und weniger Operational Carbon