
Informationen zur Referenz
Gebäudeart: |
Büro und Business |
Produkte: |
Fassaden |
Serien: |
FWS 50 |
Standort: |
München, Bayern |
Fertigstellung: |
2009 |
Architekten: |
Allmann Sattler Wappner Architekten GmbH |
Fachbetrieb: |
Böhm GmbH |
Bildnachweis: |
© Jens J. Passoth |
Audi-Zentrum
Das Audi-Zentrum München befindet sich an der Ecke Albrecht-/Leonrodstraße in Neuhausen, einem gehobenen Wohnviertel der Stadt, und wurde als erstes Bauprojekt Deutschlands nach den Corporate-Architecture-Richtlinien von Audi – Dynamik, Asymmetrie und Transparenz – konzipiert. Das von dem Architekturbüro Allmann Sattler Wappner entwickelte Konzept des „Terminal Stils“, das auf exklusive, progressive und designorientierte Gebäude setzt, wurde inzwischen auch international bei Audi-Niederlassungen umgesetzt. Die zentralen Räume des Gebäudes sind die Schauräume, die sich großflächig über zwei Geschosse erstrecken und über eine frei stehende Rolltreppe miteinander verbunden sind. Hier drückt sich die von den Autos auf das Bauwerk übertragene Dynamik durch asymmetrische Kurvensegmente aus, die eine Straßensituation simulieren sollen. Die gekurvten Raumprofile des Innenraums stehen im Kontrast zu dem strengen, orthogonalen Baukörper. Große Schaufenster sorgen für Transparenz zum Stadtraum – und zu den potenziellen Kunden. Die Fassade mit ihren schräg angeschnittenen Schauraumfenstern und der großflächigen Verkleidung aus perforiertem, gekantetem Aluminiumblech gibt dem Gebäude eine große Präsenz und sorgt durch ihre Expressivität dafür, dass das Audi-Zentrum, trotz seiner einfachen Grundform, eine unverwechselbare Identität im Stadtraum bekommt.
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