Informationen zur Referenz
Gebäudeart: |
Büro und Business |
Produkte: |
Sonnenschutz, Automation, Fenster, Sicherheit, Türen, Lüftung, Fassaden |
Serien: |
FWS 50.SI, AWS 75 PD.SI, AF UDC 80, DCS Touch Display, ADS 80 FR 30, FWS 60.HI, FWS 60, AD UP 75, AWS 75 BS.HI+, AWS 75.SI+, FACID 65, FWS 50, FireStop ADS 76.NI SP |
Standort: |
Bielefeld, Nordrhein-Westfalen |
Fertigstellung: |
2021 |
Architekten: |
tr.architekten Rössing-Tilicke |
Fachbetrieb: |
Hilzinger Metallbau |
Bildnachweis: |
© Frank Peterschröder |
Modernisieren statt neu bauen
Die Ziele des Umbaus
Die Ziele des Umbaus
Wie kann man ein Gebäude erhalten und dabei gleichzeitig die aktuellen sicherheitstechnischen und funktionalen Anforderungen erfüllen? Die Antwort darauf liefert das Schüco Corporate Service. Seit seiner Errichtung steht das Gebäude weitestgehend unverändert auf dem Schüco Campus an der Ecke Karolinenstraße und Herforder Straße – bis auf eine vorgehängte Fassade an den jeweiligen Straßenseiten wurde das Gebäude bisher nicht saniert. Klar, dass bei dem Standortausbau auch dieses Gebäude entsprechend modernisiert werden sollte. Also: Abreißen und neu bauen? Ganz im Gegenteil! Beim Schüco Corporate Services setzte man auf Renovation. Sämtliche Aluminiumbauteile des in die Jahre gekommenen Bestandsbaus führte man dabei zur Wiederverwertung dem Rohstoffkreislauf zu. Neu zum Einsatz kamen energieeffiziente und moderne Gebäudekomponenten, darunter auch cradle-to-cradle-zertifizierte Produkte wie die Schüco Elementfassade AF UDC 80. Einen planerischen Schwerpunkt legte Schüco außerdem auf zukunftsorientierte Arbeitsplatzkonzepte. Die neuen Arbeitsweisen sollten auch im Schüco Corporate Services Kommunikation und Networking fördern. Ziel war es, einen ganzheitlichen, neuen Ansatz im Gebäude zu schaffen – sowohl baulich, als auch arbeitstechnisch.
Recycling
Recycling
Das Schüco Corporate Services zeigt nicht nur, wie Renovation im Bestand funktioniert, sondern auch welches Potential Modernisierungsvorhaben für nachhaltiges Bauen bieten. Dabei fungierte das Schüco Corporate Services als Referenzgebäude für eine Studie der European Aluminium (EA), um die hohen Recycling-Raten beim Rückbau von Aluminium aus Gebäuden zu bestätigen. Im Jahr 2020 wurde die alte Aluminiumfassade des Gebäudes demontiert. Die Außenhülle des Gebäudes enthielt insgesamt mehr als 28 Tonnen Aluminium. Rund 98% des Werkstoffes konnten bei der Demontage des Gebäudes gesammelt, dem geschlossenen Recyclingprozess zugeführt und so in Zukunft wieder zur Herstellung neuer, gleichwertiger Aluminiumprodukte genutzt werden.
Neue Arbeitswelt
Neue Arbeitswelt
Auch zukunftsträchtige Arbeitskonzepte ziehen mit dem Umbau in das Gebäude ein. Die Büroebenen wurden nach dem New Work-Prinzip komplett neugestaltet. Offene Bereiche mit Desksharing-Möglichkeit, Einzelbüros für ruhiges Arbeiten, Besprechungsräume und Zonen für die informelle Kommunikation wechseln in den Grundrissen einander ab. Der Herausforderung, konzentriertes Arbeiten auf offener Bürofläche zu ermöglichen, wurde ebenso durch den Einbau von schallabsorbierenden Materialien begegnet. Individuell buchbare Besprechungsräume dienen darüber hinaus als Rückzugsorte für ungestörtes Arbeiten. So vereint das Gebäude offenen Kommunikationsfluss mit Bereichen für ruhiges Arbeiten.
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