Odunpazarı Museum

Luxus und Nachhaltigkeit vereint

Die Wohnanlage LLUM im brasilianischen Curitiba ist das erste Wohngebäude des Landes, das die LEED-Vorzertifizierung in Gold erhalten hat. Auf einem der letzten freien Grundstücke der belebten Avenida Visconde de Guarapuava entstand ein architektonisch anspruchsvolles Projekt mit 20 Stockwerken, das Luxus und Nachhaltigkeit vereint.

Details zur Referenz

Gebäudetyp Sport und Kultur
Produktbereiche Türen Fassaden
Schüco Systeme Janisol C4 EI90 Janisol Türen VISS Basic VISS Fire
Merkmale Neubau Energieeffizienz Passivhaus Brandschutz
Standort Eskişehir, Türkei
Fertigstellung 2018
Architekten Ateknik Structural Design,Kengo Kuma and Associates
Fachbetrieb Bisam Facade Systems
Bildnachweis © Mustafa Baturay Camci, TR-Ataşehir/Istanbul

Ein Spiel aus Kuben und Höhen

Die japanischen Architekten Kengo Kuma & Partners gestalteten das Kunstmuseum als ein Ensemble von elf ineinander verschachtelten Kuben. Die Topografie des Geländes, das einen Höhenunterschied von mehreren Metern aufweist, führte zur Anlage von zwei Eingängen: Der Hauptzugang mit Foyer und Empfang befindet sich auf der untersten Ebene. Ein zweiter Eingang liegt eine Ebene höher auf der Plaza, wo zudem das Museumscafé zum Verweilen einlädt. Auf dieser sowie den beiden darüberliegenden Ebenen befinden sich die Räume für die ständige Ausstellung, Veranstaltungen und Büros. Ein über alle Ebenen hinweg geführter Lichthof bringt nicht nur Tageslicht ins Innere des Gebäudes, sondern eröffnet den Besuchern auch vielfältige Perspektiven auf die Ausstellung.

Hochwärmegedämmte Fassadenkonstruktionen mit Passivhauszertifikat

Für die großformatigen Glasfassaden in den Eingangsbereichen sowie die Fassaden zu den Terrassen wählten die Architekten das Stahlprofilsystem VISS. Die VISS Fassade ermöglicht hochwärmegedämmte Fassadenkonstruktionen mit Passivhauszertifikat – eine Notwendigkeit angesichts der strengen anatolischen Winter. Gleichzeitig galt es, hohe Brandschutzanforderungen zu erfüllen, die durch das Stahlprofilsystem VISS Fire im Raster der übrigen VISS Fassaden realisiert wurden. Eine überhohe Wendetür ergänzt die großzügige Gestaltung der VISS Fassade im unteren Eingangsbereich.

Produktinformationen

Janisol C4 EI90

Janisol C4 EI90

Variantenreiches Brandschutzsystem für Türen und Festverglasungen

Das Tür- und Festverglasungssystem Janisol C4 EI90 (T90/F90) mit einer Bautiefe von 70 mm kombiniert höchste Sicherheitseigenschaften eines Stahl-Brandschutzsystems mit einem anspruchsvollen, schlanken Design. Damit werden die wegweisenden Brandschutztüren allen sicherheitsrelevanten und ästhetischen Anforderungen moderner Gebäudeplanung gerecht.

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Janisol Door

Janisol Türen

Wärmegedämmtes Stahl-Profilsystem für multifunktionale Türkonstruktionen

Das Stahl-Profilsystem ermöglicht variantenreiche Konstruktionen für ästhetisch und konstruktiv anspruchsvolle multifunktionale ein- und zweiflügeligen Stahl-Türen im Außenbereich – perfekt für den Einsatz in stark frequentierten Gebäuden im öffentlichen Bereich.

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VISS Basic

VISS Basic

Stahl-Aufsatzkonstruktion für innovative Lösungen – mit maximaler Prozesssicherheit in der Verarbeitung

VISS Basic bietet wirtschaftliche und designorientierte Systemlösungen für trägerunabhängige Stahl-Fassadenkonstruktionen - basierend auf dem bewährten VISS Systembaukasten. Form und der Werkstoff der Tragkonstruktion sind frei wählbar.

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VISS Fire

VISS Fire

Flexibel einsetzbare Brandschutzfassade – höchste Sicherheit in attraktivem Design

VISS Fire ist das Stahl-Profilsystem für alle gängigen Feuerwiderstandsklassen, mit dem sich attraktive Fassaden ohne Kompromisse in puncto Sicherheit und Design flexibel realisieren lassen.

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Neue Sichtweisen

Das Odunpazarı-Museum beherbergt eine international bedeutende Sammlung moderner Kunst mit Exponaten von den 1950er-Jahren bis in die Gegenwart. Zusammengetragen wurde sie von Architekt und Bauunternehmer Erol Tabanca. Seiner Initiative ist auch der Museumsneubau im Zentrum der Altstadt zu verdanken. Sein erklärtes Anliegen als Kunstmäzen ist es, die Menschen mit neuen Sichtweisen herauszufordern – zumindest architektonisch ist ihm das zweifellos gelungen. Mit dem aufsehenerregenden Bauwerk verbindet sich zudem die Hoffnung auf einen „Bilbao-Effekt“: wirtschaftlichen Aufschwung durch Kulturtourismus.