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Schüco Carbon Control

Vollständig transparente CO₂-Werte mit SchüCal abrufen

Der „CO₂-Fußabdruck auf Knopfdruck“ ist die neu implementierte Funktion der 3D-Kalkulationssoftware SchüCal. Mit dieser Funktion erhalten Verarbeiter erstmalig volle Transparenz über die CO₂-Werte der eingesetzten Materialien und konstruktiven Elemente eines Gebäudes und können zu jeder Zeit im Planungsprozess den bauteilspezifischen CO₂e-Eintrag der Komponenten ermitteln. Damit lässt sich der GWP-Wert („Global Warming Potential“ = CO₂e-Wert) von Material und Konstruktion erstmals in Echtzeit nachvollziehen und optimieren.


Zudem können Verarbeiter mit SchüCal die immer häufiger werdenden Anfragen seitens der Investoren und Architekten nach Zertifikaten wie LED, BREEAM, QNG oder DGNB in Form einer EPD (Environmental Product Declaration) mit anderen Bauprozessbeteiligten teilen. EPDs weisen exakte Daten zum CO₂-Fußabdruck eines Systems wie z. B. von Fassadenelementen aus und helfen im Rahmen von Umweltdeklarationen dabei, die für eine Immobilie geforderten Nachhaltigkeitskriterien zu belegen. Diese Belege erleichtern es Verarbeitern, Gebäudezertifizierungen zu erbringen sowie in Ausschreibungen geforderte Emissionswerte einzuhalten.

Mit dem PVC-GWP-Assistant zur optimierten CO₂-Bilanz

Auf welche Weise die verschiedenen Materialklassen den GWP-Wert verändern, können sich Verarbeiter mit dem praktischen PVC-GWP Assistant für Kunststoffsysteme ermitteln lassen. Schon jetzt werden dabei je nach Materialklasse GWP-Werte zwischen 0,76 und 2,30 kg CO₂e pro Kilogramm PVC-Material erreicht. Bei der Berechnung des GWP-Wertes für das gesamte Element werden dabei auch Faktoren wie Profilgrößen, Oberflächenausführungen, Verglasung sowie Verstärkungsoptionen berücksichtigt.

Nicolaus Pohrisch über den „CO₂-Wert auf Knopfdruck“