Heutige Gebäude können für die Zeit nach ihrer Nutzung „Rohstofflager der Zukunft“ sein. Zertifizierte Systeme helfen dabei, die Vorgaben der Kreislaufwirtschaft einzuhalten und funktionierende Abläufe zu gewährleisten.
Grundlage für jede Zertifizierung wie z. B. für das Cradle-to-Cradle-Konzept ist, dass alle innerhalb des Systems eingesetzten Materialien am Ende ihrer Lebensdauer vollständig und in nahezu gleichbleibender Qualität als neue Werkstoffe in den Kreislauf zurückgeführt werden können. So können Primärressourcen geschont und CO₂ eingespart werden. Die Internet of Façades ID (IoF ID) von Schüco unterstützt diesen Prozess mit der durchgängigen Dokumentation von Materialdaten, erleichtert die sortenreine Trennung der Wertstoffe und hilft bei der Abfallvermeidung.
Mit mehr als 75 zertifizierten Aluminiumsystemen ist Schüco Vorreiter bei der Umsetzung des Cradle-to-Cradle-Prinzips im Gebäudesektor. Aber auch bei Kunststoffprodukten leistet Schüco seinen Beitrag zur Kreislaufwirtschaft und CO₂-Minimierung. Das bestätigt die Auszeichnung mit dem VinylPlus®-Produktlabel, das Schüco als erstes Unternehmen der Branche erhalten hat.
Auch PVC bietet hervorragende Recyclingeigenschaften. Daher engagiert sich Schüco seit vielen Jahren im Bereich des Kunststoff-Recyclings und ist als Gründungsmitglied von Rewindo sowie erstzertifiziertes VinylPlus-Unternehmen ein Vorreiter in der Branche.
Darüber hinaus sammelt Schüco im Rahmen des neu entwickelten RE:CORE Programms PVC-Material aus Altfenstern und Profilresten und führt das Material ohne nennenswerte Qualitätsverluste in den Kreislauf zurück. Das macht es für alle Partner von Schüco sehr viel einfacher, den Wertstoffkreislauf zu schließen.