ROMA KG

Sonnenschutz und Fassade bilden optische Einheit

Am bayerisch-schwäbischen Standort des Sonnenschutzherstellers ROMA zeigt der Neubau des Werks 4, wie hohe Qualität im Hinblick auf Optik und Langlebigkeit aussehen kann: Das textile Sonnenschutzsystem ist nahtlos in die Schüco Elementfassade integriert und bildet mit dieser eine harmonische Einheit. Im offenen Zustand nicht sichtbar, unterstützt der Sonnenschutzbehang im ausgefahrenen Zustand mit seiner Farbwahl und Transparenz das hochwertige Design der Fassade.

Details zur Referenz

Gebäudetyp Industrie und Produktion
Produktbereiche Fenster Türen Fassaden Lüftung Sonnenschutz Sicherheit Gebäudeautomation
Schüco Systeme AWS 75 BS.HI+ ADS 75 HD.HI AF UDC 80 TipTronic SimplySmart AWS 75.SI+ ADS 80 FR 30 FWS 60.HI
Merkmale Neubau Smart Building
Standort Burgau, Deutschland
Fertigstellung 2021
Architekten ALEA Architektur GmbH
Fachbetrieb Iso-Fensterbau GmbH,Siegfried Wölz Stahl- und
Bildnachweis © Jochen Helle

Neubau Produktionshalle

Eingebettet in eine moderne Landschaftsarchitektur mit Teichanlage, Blumenbeeten und von Fußwegen durchkreuzten Rasenflächen erstreckt sich das Firmengelände der ROMA KG. Hier entstand mit dem über 10.000 m² großen Werk 4 eine neue Produktionshalle, in der Aufsatzsysteme für Rollläden, Raffstores und Textilscreens hergestellt werden. Darüber hinaus befinden sich im Obergeschoss des Industrieneubaus rund 50 Büroarbeitsplätze, ein „schwebendes Büro“ mit weiteren sechs Arbeitsplätzen für die Werksleitung, eine Teeküche sowie ein Besprechungsraum. In der Parkanlage vor dem Werk stehen rostbraune Pausenpavillons aus Cortenstahl sowie ein Bistro für Besuchende und Mitarbeitende. Sie bilden einen deutlichen Kontrast zum Anthrazit der Werksfassade.

Schüco Showroom Berlin

Perfekte Verschattung für Büros

Großzügige, doppelgeschossige Verglasungen auf der Süd- und der Westseite lassen maximal viel Tageslicht in die Büros dahinter einfallen. Ist der solare Wärmeeintrag zu hoch, verschatten ausgefahrene Textilscreens an der Außenfassade die Arbeitsplätze und wirken Überhitzung entgegen. „Der textile Sonnenschutz reduziert störende Blendeffekte auf den Monitoren. Gleichzeitig ist der Blick nach außen auch bei ausgefahrenem Sonnenschutz möglich“ so Dr. Mathias Klaiber, Leiter Entwicklung Textilscreens bei ROMA. „Für den Außenbereich war uns ein harmonisches, hochwertiges Design wichtig. So sind Sonnenschutz und Fassade in demselben Farbton gehalten. Ist der Sonnenschutz geschlossen, ergibt sich also ein einheitlicher Look des Gebäudes. Der textile Behang zeigt sich zudem ruhig und ebenflächig und passt damit optimal zum Fassadenbild.“

Eingefahren praktisch unsichtbar

Beim in die Fassade vollständig integrierten textilen Sonnenschutzsystem handelt es sich um den Aluminium Blind Zip Design Screen (AB ZDS) von Schüco. Das Textil wird in schlanken Führungsschienen geleitet und fügt sich in die Trägersysteme der Fassade ein. Die integrierte Zip-Technologie sowie das textile Gewebe des Sonnenschutzes sind von ROMA. Für den Neubau des Werks 4 kam das Gewebe in der Ausführung Serge 5 % in kohle/kohle mit 5 Prozent Transparenz zum Einsatz. Die Schüco Fassadenelemente sind im passenden RAL-Farbton 7021 Schwarzgrau matt gehalten. An Tagen ohne Sonne oder bei Bedarf kann der Sonnenschutz vollständig eingefahren werden und wird dann praktisch unsichtbar. Ein weiterer Vorteil des außen liegenden Sonnenschutzsystems ist seine hohe Witterungsbeständigkeit. Zudem bietet es Stabilität für Windgeschwindigkeiten bis zu 25 Meter pro Sekunde – das entspricht Windstärke 9 bis 10 auf der Beaufort-Skala. Darüber hinaus gilt es als pflegeleicht und reißfest.