Immer häufiger wollen Investoren und Bauherren anhand von Zertifikaten wie LEED, BREEAM, QNG oder DGNB nachweisen, dass ihre Gebäude den Nachhaltigkeitskriterien entsprechen.
Hierfür liefern EPDs (Environmental Product Declarations) Architekten, Planern, Investoren und Gebäudezertifizierern u. a. wertvolle Informationen über den CO₂-Eintrag eines Bauprodukts. Für eigene Fassadenelemente bietet Schüco EPDs sogar auf Knopfdruck über die SchüCal App.
Dabei werden über generische Daten hinausgehend spezifische Informationen zu Schüco Systemen bereitgestellt. Mit der Simulation unterschiedlicher Fassadenentwürfe kann der jeweils zu erwartende CO₂-Eintrag abgebildet und danach optimiert werden.
Neben der Wahl geeigneter Materialien können effiziente Betriebskonzepte die CO₂-Bilanz der Gebäudehülle positiv beeinflussen. Hoch wärmegedämmte Fassadenelemente und energieeffiziente Systeme sind mittlerweile der Standard. Aber auch eine automatisierte Gebäudesteuerung mit Nachtauskühlung oder wärmerückgewinnenden Lüftungssystemen ermöglicht eine erhebliche Reduktion des Operational Carbon.
Zusammen mit bauwerkintegrierter Photovoltaik (BIPV) zur dezentralen Energiegewinnung und effizienten Wartungs- und Nachrüstkonzepten haben Architekten und Planer alle Möglichkeiten an der Hand, die CO₂-Bilanz im Gebäudebetrieb gezielt zu steuern.