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Schüco Carbon Control

Wie der Europäische Green Deal den Bausektor verändert

Der „Europäische Green Deal“ mit dem Ziel, Klimaneutralität bis spätestens 2050 zu erreichen, bringt wesentliche Änderungen bei den Anforderungen an Gebäude mit sich: CO₂ wird zu einer neuen Währung und der CO₂-Wert eines Gebäudes zu einem Hauptkriterium bei allen zukünftigen Investments und Ausschreibungen. 

Schueco CO₂ Neutral

Entscheidend für die Zukunftsfähigkeit: Dekarbonisierung objektspezifisch steuern

Zukünftig dreht sich bei der Beurteilung von Gebäuden alles um den sogenannten GWP-Wert, das „Global Warming Potential“ des Gebäudes über seine gesamte Lebensdauer. Bauprozess-Verantwortliche sind ab dem 1. Januar 2028 dazu verpflichtet, das „Lebenszyklus-Treibhauspotenzial“ für jedes Gebäude als GWP-Wert zu berechnen und im Ausweis über die Gesamtenergieeffizienz offenzulegen. 

 

Diese Auflage gilt für Neubauten mit mehr als 1.000 m² Nutzfläche und ab 2030 generell für alle Neubauten. Den GWP-Wert und damit die objektspezifische Dekarbonisierung steuern zu können, wird für die Zukunftsfähigkeit von Gebäuden entscheidend.

Objektspezifische CO₂-Minimierung in allen Bauphasen: Schüco Carbon Control

Schüco Carbon Control macht die Dekarbonisierung der Gebäudehülle (Fenster, Türen und Fassade) steuerbar. Dabei ermöglicht das modulare Baukastenprinzip eine objektspezifische CO₂-Minimierung in allen Bauphasen – Planung, Bau, Betrieb und Recycling. Mit unserem ganzheitlichen Angebot, das CO₂-reduzierende Produkte und Services von Schüco bündelt, unterstützen wir Bauprozess-Beteiligte aktiv über den gesamten Lebenszyklus eines Gebäudes dabei, bauregulatorische Auflagen im Rahmen der Klimapolitik einzuhalten. 

CO₂-Minimierung

Design to Decarb

Build to Decarb

Operate to Decarb

Recycle to Decarb

Schüco Carbon Control Phasen
Carbon Control Phase Design
Carbon Control Phase Build
Carbon Control Phase Operate
Carbon Control Phase Recycle

Wir begleiten unsere Partner auf dem Weg in eine CO₂-neutrale Zukunft

Schüco Carbon Control ermöglicht es Architekten, Verarbeitern, Betreibern und Investoren, steigende gesetzliche sowie von Auftraggebern verlangte Nachhaltigkeitsanforderungen zu erfüllen, passgenaue wettbewerbsfähige Lösungen für zunehmend komplexe Ausschreibungen zu finden und Investment-Risiken zu vermeiden.

Dekarbonisierungs-Lösungen für Architekten
Dekarbonisierungs-Lösungen für Architekten

Schüco Carbon Control ermöglicht es Architekten und Planern, über die Form eines Gebäudes, die Konstruktion der Hülle, die Materialien oder auch die Funktionalität der verbauten Systeme wesentlichen Einfluss auf die CO₂-Emissionen und damit die Zukunftsfähigkeit eines Gebäudes zu nehmen.

Dekarbonisierungs-Lösungen für Verarbeiter
Dekarbonisierungs-Lösungen für Verarbeiter

Schüco Carbon Control ermöglicht durch den Einsatz von CO₂-reduzierten Materialien oder Hybrid-Konstruktionen, CO₂-Emissionen zu minimieren und die steigenden CO₂-Anforderungen des Marktes zu erfüllen.

Dekarbonisierungs-Lösungen für Investoren

Mit Schüco Carbon Control steuern Investoren, Entwickler, Betreiber und Selbstnutzer durchgängig diese CO₂-Bilanz von der ganzheitlichen Planung, über den effizienten Bauprozess bis hin zum wirtschaftlichen Betrieb und zum Materialkreislauf. Das hilft, die Investition insgesamt nachhaltig zu sichern - Renditeentwicklung und Flächenproduktivität fest im Blick.

Thomas Schlenker, Schüco

„Wir können das große Ziel einer zirkulären Bauwirtschaft mit klimaneutralen Gebäuden nur dann erreichen, wenn wir Gebäude ganzheitlich nachhaltig planen, bauen, betreiben und genutzte Materialien beim Rückbau in den Kreislauf zurückführen.“

Dr. Thomas Schlenker, Senior Vice President, Digitalisation & Sustainability, Schüco

Warum Schüco Carbon Control?

Es gibt viele gute Gründe dafür, Bauprojekte mit Schüco Carbon Control zu planen und durchzuführen. Mit unseren CO₂-reduzierenden Produkten und Services gelingt die objektspezifische Dekarbonisierung der Gebäudehülle in allen Bauphasen.

CO₂-Fußabdruck auf Knopfdruck

Nutzer bekommen in unserer 3D-Kalkulationssoftware SchüCal erstmalig zu jeder Zeit im Planungs- und Bauprozess die volle Transparenz über die CO₂-Werte der eingesetzten Materialien und konstruktiven Elemente.

Energiegewinnung

Ein Gebäude, das selbst zum Energielieferanten wird, senkt die CO₂-Emissionen für den Betrieb. Photovoltaik- bzw. BIPV-Module sind eine effiziente Lösung für zukunftssichere Immobilien, die sich für Investoren, Betreiber und Umwelt rechnet.

Material

Durch die Auswahl des richtigen Materials können Bauprozess-Beteiligte verbaute Emissionen aktiv beeinflussen. Low Carbon Aluminium (LC), Ultra Low Carbon Aluminium (ULC) und PVC-Elemente bieten Profile mit besonders niedrigem CO₂-Wert.

FAQ

Was bedeutet der „Europäische Green Deal“ für die Bauindustrie?

Was bedeutet der „Europäische Green Deal“ für die Bauindustrie?

Mit dem „Europäischen Green Deal“ hat es sich die EU zur Aufgabe gemacht, bis 2050 klimaneutral zu werden. Damit werden CO₂-Kontrolle und -Minimierung zu einem Hauptkriterium für die Bauindustrie, die sich dazu verpflichtet, klimaoptimierte und klimaneutrale Gebäude anzubieten.

Warum ist die Kontrolle von CO₂ so wichtig?

Warum ist die Kontrolle von CO₂ so wichtig?

Der „Europäische Green Deal“ fordert die Verringerung von Treibhausgasemissionen um 55 % bis 2030 und Klimaneutralität bis 2050. Die EU-Auflage zur CO₂-Reduktion gilt bereits ab 2027 für Neubauten mit mehr als 2.000 m² Nutzfläche und ab 2030 generell für alle Neubauten.

Was ist der GWP-Wert?

Was ist der GWP-Wert?

Der GWP-Wert beziffert das „Global Warming Potential“ eines Gebäudes über seine gesamte Lebensdauer. Grundlage für die Ermittlung des GWP-Werts sind zwei Arten von CO₂-Emissionen: Embodied Carbon als eingebettete Emissionen, die in den verwendeten Materialien stecken, und Operational Carbon, das durch den operativen Betrieb und z. B. verbrauchte Energie des Gebäudes entsteht. Der GWP-Wert wird als CO₂e – als CO₂-Äquivalent – ausgewiesen. 


Was ist Carbon Control?

Was ist Carbon Control?

Carbon Control von Schüco macht die Dekarbonisierung der Gebäudehülle steuerbar. Das modulare Baukastenprinzip ermöglicht eine objektspezifische CO₂-Minimierung über den gesamten Gebäude-Lebenszyklus hinweg – Planung, Bau, Betrieb und Recycling.