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Baukörperanschlüsse – richtig geplant und ausgeführt

Herausforderung Baukörperanschluss

Moderne Schiebe-, Fenster- und Türsysteme müssen viele Aufgaben und Anforderungen erfüllen.
"Schmale Ansichtsbreiten und Nullniveauschwelle" – das sind häufig die zentralen Forderungen. Ein kritischer Punkt dabei ist der korrekt geplante und ausgeführte Baukörperanschluss. Bei den Aspekten wie Schlagregendichte, Temperaturdifferenzen und Luftundurchlässigkeit sind wichtige Normen und Regelwerke zu beachten, um Bauschäden hinsichtlich der Abdichtung zu verhindern.
Die Seminarreihe Know-how x Network – Baukörperanschlüsse richtig geplant und ausgeführt geht mit kurzweiligen Fachvorträgen auf genau diese Herausforderungen ein. 

Integration von Schiebe-, Fenster- und Türelementen in die Gebäudehülle

Ein dauerhaft funktionsfähiger Anschluss von Schiebe-, Fenster- und Türelementen zum Baukörper kann nur unter Berücksichtigung und Abstimmung aller technischen und physikalischen Parameter hergestellt werden. 

Erfahren Sie alles zu den Themenschwerpunkten:

  • Anforderungen an Schiebeelemente nach Produktnorm EN 14351-1.
  • Leistungseigenschaften am Beispiel von Schlagregendichtigkeit, Winddichtigkeit, Widerstand gegen Windlast und Bedienungskräfte.
  • Besondere Anforderungen an die Baukörperanschlüsse und Elemente bei bodengebundener und niveaugleicher Einbaulage.
  • Stand der Bearbeitung vom Merkblatt „Schnittstelle Bauwerksabdichtung – Baukörperanschluss von bodengebundenen Elementen“ durch die Fachverbände.


Neben der Theorie erfahren Sie zudem handfeste Praxisbeispiele und Ausführungsbeispiele. Anhand von Abdichtungsmustern werden Ihnen Hinweise und Tipps zur praktischen Umsetzung gegeben.
 

»Mit meinem Vortrag möchte ich die Teilnehmer des Seminars in die Lage versetzen, die relevanten Normen und Regelwerke zur Planung und Ausführung von Bauwerksanschlüssen für bodengebundene Elemente mit niveaugleichen Übergang in der Planung umzusetzen, die Ausführung zu beurteilen und zu überwachen.«

Christian Anders ist nicht nur Referent der Seminarreihe, sondern auch Vorsitzender vom technischen Ausschuss und Präsidiumsmitglied im Verband Fenster + Fassade (VFF) in Frankfurt. Zudem ist er Prokurist und Projektleiter bei der Firma Hilzinger Metallbau in Fitzlar. Als Dozent ist er an der DHBW Mosbach und der IFT-Akademie Rosenheim tätig und zeichnet sich darüber hinaus durch seine Mitarbeit im Normenausschuss DIN 18360 und am RAL Leitfaden zur Planung und Ausführung von Vorhangfassaden aus.

»Meine Erfahrungen auf der Baustelle zeigen – Planung ist alles! Der Baukörperanschluss ist eine Gewerkeübergreifende Schnittstelle und erfordert demnach eine nicht unerhebliche Planleistung – sowohl bei der Ausschreibung durch den Gebäudeplaner als auch der Einbauplanung durch den Ausführenden. Abstimmungen und das Ineinandergreifen der Gewerke sind also essenziell, wenn es um die Planung von bodentiefen Elementen geht.«

Christoph Gottschalk ist als Zimmermeister selbstständig mit Holz-, Dach- und Fenstertechnik.
In 2002 begann seine Ausbildung zum Feinwerkmechaniker mit der Fachrichtung Maschinenbau. Nach dem Abschluss startete direkt die Ausbildung zum Zimmerer. In 2009 folgte der Schritt in die Selbstständigkeit mit den Aufgaben: Montage von Bauelementen, Photovoltaikanlagen und Innenausbau. Kurz darauf absolvierte er die Ausbildung zum Zimmerermeister und gründete 2011 den Zimmerei Meisterbetrieb. Im Jahr 2014 startete er als Anwendungstechniker bei Schüco und übernahm 2016 die Leitung der Anwendungstechnik in der Entwicklung. Weiter beschäftigte er sich mit der Montage von niveaugleichen Panorama Schiebetüren und Fenstern.