Die japanischen Architekten Kengo Kuma & Partners gestalteten das Kunstmuseum als ein Ensemble von elf ineinander verschachtelten Kuben. Die Topografie des Geländes, das einen Höhenunterschied von mehreren Metern aufweist, führte zur Anlage von zwei Eingängen: Der Hauptzugang mit Foyer und Empfang befindet sich auf der untersten Ebene. Ein zweiter Eingang liegt eine Ebene höher auf der Plaza, wo zudem das Museumscafé zum Verweilen einlädt. Auf dieser sowie den beiden darüberliegenden Ebenen befinden sich die Räume für die ständige Ausstellung, Veranstaltungen und Büros. Ein über alle Ebenen hinweg geführter Lichthof bringt nicht nur Tageslicht ins Innere des Gebäudes, sondern eröffnet den Besuchern auch vielfältige Perspektiven auf die Ausstellung.