Eine besondere Herausforderung für Planer und Verarbeiter stellte die unter Denkmalschutz stehende Glas-Metall-Fassade dar. Sie sollte einerseits ihr Erscheinungsbild behalten, andererseits den neuesten technischen Anforderungen gerecht werden. Eine eingehende Analyse zeigte schließlich, dass die Ertüchtigung der bestehenden Fassade weder thermisch noch hinsichtlich weiterer Parameter möglich gewesen wäre. Auf Basis des Systems USC 65 von Schüco wurde daher eine neue Fassadenlösung entwickelt, die die Materialität, die Farbigkeit und die Proportionen des Bestandes aufnahm. 11.560 m² Elementfassade USC 65 wurden als Sonderkonstruktion verbaut, außerdem 790 m² Pfosten-Riegel-Fassade