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Wahrnehmungsbasierte Architektur

Inhaltlich widmet sich der Vortrag „Wahrnehmungsbasierte Architektur“ der digitalen Revolution innerhalb der Entwurfspraxis. Thomas Willemeit beginnt mit der Erläuterung zu räumlichen Erfahrungen durch anamorphische Effekte und geht dann über zur Integration und Aktivierung von digitalen Medien in Raumoberflächen, die eine Verknüpfung von medialem und physischem Raum aufzeigen. Dabei stellt er fünf Projekte vor.

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»Durch Simulationssoftware, durch eine dreidimensionale Kontrolle des Raumes und durch die Integration des medialen Raumes in die Oberfläche erlangen wir heute ein viel besseres Verständnis dafür, wie wir Räume zu entwickeln haben und wie Räume wahrgenommen werden.«

Thomas Willemeit studierte Architektur an der Technischen Universität Braunschweig und schloss 1997 als Dipl.-Ing. Arch. ab. Er nahm außerdem an der Meisterklasse Architektur und Städtebau am Bauhaus Dessau teil. Neben seiner Tätigkeit als Architekt gewann Thomas Willemeit zahlreiche Preise als Violinist, Sänger und Dirigent. Er war Gastprofessor der Architektur an der RWTH Aachen, an der Peter-Behrens-School-of-Art Düsseldorf und hatte 2017/18 eine Gastprofessur an der TU Delft.
1998 gründete Thomas Willemeit das Büro GRAFT gemeinsam mit Wolfram Putz und Lars Krückeberg. GRAFT hat zahlreiche nationale und internationale Preise gewonnen und im Laufe seines Bestehens internationale Beachtung erlangt.
Heute beschäftigt GRAFT rund 150 Architekten und Designer weltweit.

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