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Ein digitaler Marathon

Digitalisierung in der Baubranche vorantreiben

Die Zukunft des Bauens ist digital. Denn die Digitalisierung ermöglicht große Effizienzgewinne in der Baubranche – über die komplexe Wertschöpfungskette hinweg und trotz des zunehmenden Fachkräftemangels. Dieses Potenzial der Digitalisierung erkannte Schüco schon frühzeitig. Seit 50 Jahren gestaltet Schüco die digitale Transformation der Bauindustrie. Heute bietet Schüco das mit Abstand größte digitale Lösungsportfolio der Branche aus einer Hand – für eine ganzheitliche Vernetzung und mehr Wirtschaftlichkeit, Sicherheit und Komfort im Arbeitsalltag der Planer und Kunden.


Ob digitale Lösungen oder digitale Start-ups - bei Schüco ist noch kein Ende der Digitalisierung in Sicht. Dabei hat alles ganz klein mit dem ersten Computerprogramm für Partner vor 50 Jahren begonnen.

„Der digitale Fortschritt ist seit Anbeginn Teil unserer DNA. Wir wollen die Chancen der Digitalisierung ganzheitlich für uns und unsere Partner nutzen – das ist schon seit 50 Jahren unsere Mission. Als Wegbereiter in der Baubranche voranzugehen gleicht einem Marathon, erfordert Durchhaltevermögen und einen langen Atem. Und wir sind und bleiben vorn mit dabei." Christian Glatte, Geschäftsführer der Schüco Digital GmbH

„Unser Ziel ist die Vernetzung der Bauwertschöpfungsprozesse, um durchgängige Informations- und Datenflüsse zu schaffen. Denn nur so kann unterm Strich Zeit und Geld gespart werden.“ Stefan Kobes, Geschäftsführer der Schüco Digital GmbH

Digitaler Startschuss

Anfang der 70er Jahre stoßen Kunden an die Grenzen der manuellen Auftragsbearbeitung, etwa bei der Erstellung von Stücklisten. Nach dem Motto „Geht es den Kunden gut, geht es Schüco gut“, entwickelte Schüco ein Rundum-sorglos-Paket. Es beinhaltete Soft – und Hardware, Beratung, Schulung und Support. 1972 gründete die Schüco International KG dann mit der Schüco Service GmbH eine 100-prozentige Tochtergesellschaft. Als ersten digitalen Service bot sie Partnern ein Programm für die EAV – Elektronische Arbeitsvorbereitung mit dem dazu passenden Super-Micro-Computer Olivetti P602 an. So ging das Berechnen der Glas- und Profilzuschnitte und die Kalkulation schneller und sicherer von der Hand. Um mehr Handwerksbetrieben die stets aktuellen digitalen Lösungen zugänglich zu machen und die Vorkalkulation und Arbeitsvorbereitung kontinuierlich zu erleichtern, führte Schüco 1978 ein bis heute aktuelles Miet-Modell ein.


Digitale Etappensiege

In den 80er und 90er Jahren nutzte die Baubranche bereits leistungsstarke Lösungen für rechnergestütztes Konstruieren (CAD). Schüco begleitet seine Partner weiter in vielen Phasen des Bauens und bietet Services, zum Beispiel mit einer 3D-CAD-Lösung für Metallbauer und Fassadenplaner. Auch die Fertigung profitiert von den neuen technischen Möglichkeiten. Und so staunten 1991 einige Verarbeiter über das erste CNC-Bearbeitungszentrum und die direkte Ansteuerung aus der Stücklisten-Software. In den Folgejahren ging die Digitalisierung weiter mit riesigen Schritten voran.


Neue Möglichkeiten installieren

Heute stellt der Unternehmensbereich Partner Development mit Schüco Digital, Schüco Fabrication, Virtual Construction Lab und den beiden Corpo­rate Start­ups Plan.one und PlanToBuild gemeinsam mit der Business Unit Smart Building digitale Lösungen für mehr Effizienz und Komfort für den gesamten Produktlebenszyklus bereit. „Im Idealfall werden alle Schritte im Bauprozess miteinander vernetzt und Informationen wechselseitig genutzt, so dass unterm Strich Zeit und Geld gespart wird“, sagt Stefan Kobes seit Februar 2022 als einer der Geschäftsführer der Schüco Digital GmbH verantwortlich für Digital Business Development. Modernste Technologien, wie Virtual Reality/Augmented Reality, Machine Learning oder vernetzte Lösungen in der Cloud bieten hierfür großartige Zukunftschancen.

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1972

Wie 1972 alles begann: Olivetti Tischrechner mit BASIC Programm für Zuschnitt und Vorkalkulation.

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1980

Schüco präsentiert in den 1980er Jahren erstmalig 2D-CAD-Lösungen für den Metallbau.

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Franz Beckenbauer als Werbeträger für Schüco.

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1990

In den 1990er Jahren eröffnet eine 3D-CAD-Lösung für Metallbaubetriebe gänzlich neue Möglichkeiten in der Planung und Verarbeitung.

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1991

Juni 1991: Inbetriebnahme erste PBZ-Ansteuerung bei Firma Kronenberger, Schweiz.

Der Toshiba Tecra Laptop  war neben dem Rapid PBZ eine der meist bestaunten Attraktionen beim Kunden Kronenberger. Die Lösung der PBZ-Ansteuerung beruhte auf gut zwei Dutzend fest programmierten Element-Profilkombinationen für 1-2 Fensterserien ähnlich der heutigen GFK-Bearbeitungs-Kalkulationen.

1996

CAD Arbeitsplatz Mitte der 1990er Jahre.

2000

SchüCal und SchüCad optimieren die Kalkulation, Planung und Arbeitsvorbereitung und werden heute weltweit von tausenden Kunden und Planern täglich genutzt.

2013

Digitaler Brückenschlag in die Fertigung: das Fabrication Data Center ermöglicht dank der digitalen Vernetzung mit SchüCal einen lückenlosen Informationsaustausch zwischen Arbeitsvorbereitung und Fertigung.